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Wenn die Angst mit im Auto sitzt, wird jede Fahrt zur Qual, besonders auf längeren Strecken. Das gilt nicht nur für die Personen hinterm Steuer, sondern auch für die Beifahrer. Denn sie fürchten einen Unfall und irritieren den Fahrer mit gutgemeinten Ratschlägen und nervigen Kommentaren.
Damit der Pilot sich auf den Verkehr und das Auto konzentrieren kann, sollte sich der nervöse Beifahrer während der Fahrt anderweitig beschäftigen. Wenn Musikhören oder das Betrachten der Landschaft als Ablenkung nicht ausreichen, könnte er zum Beispiel das Navigieren übernehmen. Denksportaufgaben wie Rechnen oder Nummernschild-Städteraten lenken ab. Auch ein intensives Gespräch mit den Mitfahrern lässt Langeweile und stressige Gedanken verfliegen. Hitzige Diskussionen oder Streitthemen lässt man aber besser, denn sie beeinträchtigen die Konzentration des Fahrers und das wirkt sich negativ auf die Fahrsicherheit aus.
Verzichten sollte der Beifahrer während der Fahrt auf laute Zwischenrufe, auch bei brenzligen Situationen. Sie könnten den Piloten so erschrecken, dass er das Lenkrad verreißt und dann hätte der Beifahrer wirklich Grund zur Unruhe.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 12.05.2011 aktualisiert am 12.05.2011
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