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Ein Fahrsicherheitstraining müssen ab dem 1. Oktober 2009 Zivildienstleistende absolvieren, wenn sie mehr als 50 Prozent ihrer Tätigkeit mit Fahrdiensten verbringen. Derzeit sind bundesweit knapp 43 000 Zivildienstleistende im Einsatz, viele von ihnen als Fahrer zur Personenbeförderung.
Laut des Auto Club Europa (ACE) hat die Bundesregierung sich für das Zivi-Fahrtraining ausgesprochen, weil Wehrdienstverweigerer zur Gruppe junger Fahranfänger gehören und deren Unfallrisiko überdurchschnittlich hoch ist. Mit dem Training soll nun besser als zuvor der hohen Verantwortung Rechnung getragen werden, die Zivildienstleistende im Fahrdienst übertragen bekommen. Die jeweiligen Zivildienststellen sollen darüber wachen, dass die neu erlassene Verordnung befolgt wird.
In den vom ACE angebotenen und nach den Regeln des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) durchgeführten Fahrtrainings, sollen Zivildienstleistende vor allem lernen, wie sie Gefahren im Straßenverkehr frühzeitig erkennen, vermeiden und mittels geeigneter Fahrtechniken bewältigen können.
geschrieben von (kosi/mid) veröffentlicht am 20.07.2009 aktualisiert am 20.07.2009
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