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Mittelklasse-Pkw-Fahrer geben pro Kilometer deutlich mehr aus als die 30 Cent, die ihnen erstattet werden, wenn sie ihr Auto dienstlich nutzen. Berücksichtigt man sämtliche Ausgaben, wie es die Marktdaten-Spezialisten von Schwacke gerade getan haben, kostet der Kilometer im günstigsten Fall mit einem Skoda Octavia 1.6 TDI mit 77 kW/105 PS, Neupreis 21 540 Euro, 39 Cent. Wird dieselbe Motorisierung in einem 26 800 Euro teuren Passat erworben, sind es bereits 48,34 Cent.
15 000 Kilometer pro Jahr, Fahrzeugverkauf nach vier Jahren. In die Schwacke-Kalkulation fließen die Kosten für Wartung, Versicherung, Kfz-Steuer und Kraftstoff ein, aber auch vermeintlich nebensächliche Ausgaben für neue Reifen oder Autowäsche, die nach Expertenmeinung „auf vier Jahre hochgerechnet durchaus einen Rolle spielen“. Der wichtigste Posten ist freilich der Wertverlust, den Autokäufer nach Ansicht der Experten oft nicht einkalkulieren. Für einige Modelle erlöst man nach vier Jahren nur noch 35 Prozent des Anschaffungspreises, bei anderen muss man weniger als 40 Prozent abschreiben. Derart große Unterschiede können laut Schwacke-Analyse pro Monat mit 870 Euro zu Buche schlagen.
Insgesamt haben die Marktdaten-Profis 1 797 verschiedene Modellversionen von mehr als 20 Herstellern unter die Lupe genommen. Grundsätzlich gilt: Je höher der Anschaffungspreis desto höher die Kilometer-Kosten. Gleich stark heißt daher nicht gleich teuer. Dafür ein Beispiel: Der 155 kW/211 PS starke Seat Exeo ST (29 350 Euro) ist mit 55,9 Cent pro Kilometer deutlich günstiger zu betreiben als der 158 kW/215 PS mobilisierende Volvo V60 (63,96 Cent), für den der Händler gut 10 000 Euro mehr in Rechnung gestellt hat. Die Feststellung, dass Volvo wie auch einzelne Modelle von Citroën und Peugeot zu den kostenintensivsten des Segments gehören, war für die Betriebskosten-Ermittler übrigens „eines der überraschenden Ergebnisse“ der aktuellen Untersuchung.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 25.11.2011 aktualisiert am 25.11.2011
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