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Durch den langen Frost wurden viele Straßen in den vergangenen Wintermonaten beschädigt. Daher ist nicht nur erhöhte Vorsicht beim Fahren geboten, sondern auch eine Kontrolle des Fahrwerks. Denn Löcher im Asphalt können beim Überfahren schnell teure Schäden an Fahrwerk, Reifen, Felgen oder Radaufhängung verursachen. Im ungünstigsten Fall ist sogar ein Achsbruch möglich.
Besonders nach der ersten harten Winterperiode und den jetzt vielen tiefen Schlaglöchern sollten Autofahrer deshalb ein besonderes Augenmerk auf ein intaktes Fahrwerk legen. Denn nicht nur Bremsen, sondern auch Stoßdämpfer und Federn tragen maßgeblich zur Sicherheit bei. Dämpfer können, je nach Fahrweise, nach nur 60.000 Kilometer ihre Wirkung vermindern. Daraus folgt ein unruhigeres Fahrverhalten, Spurinstabilität und ein um bis zu 20 Prozent längerer Bremsweg. Ebenso können das ABS und Stabilitätsprogramm (ESP) bei tiefen Schlaglöchern leiden.
Eine schnelle Untersuchung der Dämpfer erhalten Autofahrer bei ihrer Fachwerkstatt oder bei ausgewählten Prüfstationen. Auch manche Reifenhändler können Achsen und Spur elektronisch vermessen und wieder korrekt einstellen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 13.01.2011 aktualisiert am 13.01.2011
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