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Eine Dreckschicht trübt nicht nur die Optik eines Automobils, sondern gefährdet auch die Sicherheit. Verschmutzte Scheiben schränken beispielsweise das Sichtfeld des Fahrers ein und gefährden ihn und andere Verkehrsteilnehmer.
Auch unsaubere Scheinwerfer und Signalleuchten werden gerade bei Nacht zur Gefahr, da man die Straßenführung nicht erkennt oder andere Verkehrsteilnehmer den Pkw zu spät wahrnehmen.
Regelmäßige Wagenwäschen kosten zwar einige Euro, sind allerdings nötig, auch wenn die Autohersteller die Schmutzanfälligkeit ihrer Fahrzeuge immer mehr verringern.
Ein Verfahren der Universität Stuttgart beispielsweise informiert noch in der Fahrzeugentwicklung über die Schmutzanfälligkeit der Karosserie. Dafür wird der Verschmutzungsgrad in einem experimentellen Test und einer Computer-Analyse geprüft. Im Windkanal werden die täglichen Verschmutzungen simuliert, gefärbtes Wasser zeigt dabei die Fremdverschmutzung durch andere Fahrzeuge sowie die Eigenverschmutzung durch Aufwirbeln des Drecks an.
In sogenannten numerischen Simulationen werden zudem virtuell realitätsnahe Ergebnisse zur Fahrzeugverschmutzung erlangt, ohne dass ein Fahrzeug direkt vor Ort benötigt wird. Da sie eine kostengünstige Alternative zu anderen Prüfverfahren bieten, wird die Bedeutung der Computer-Tests künftig zunehmen. Doch Verschmutzung wird sich niemals vollständig vermeiden lassen, der Griff zum Schlauch oder die Fahrt zur Waschanlage bleibt auch mit modernster Technik nötig.
geschrieben von (bp/mid) veröffentlicht am 04.07.2008 aktualisiert am 04.07.2008
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