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Der Pkw-Bestand ist im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent gestiegen. Bis zum Stichtag am 1. Januar 2012 waren 42,9 Millionen Pkw angemeldet, insgesamt sind nach Zählung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) 51,7 Millionen Kraftfahrzeuge in Deutschland zugelassen.
Mit 3,6 Prozent konnten Lastkraftwagen den größten Zuwachs verbuchen, gefolgt von Sattelzugmaschinen (3,5 %) und Motorräder (2,1 %). Das Durchschnittsalter der Autos in Deutschland stieg von 8,3 auf 8,5 Jahre.
Die Fahrzeuge im Bestand werden immer sauberer, was ihr Abgas angeht. Mittlerweile 5,8 Millionen schaffen die Euro5-Abgasnorm. 2,1 Millionen Autos stoßen weniger als 120 g/km CO2 aus (plus 4,9 %), 584.253 Autos haben einen alternativen Antrieb, ein Plus von 1,4 der steigende Dieselanteil der Neuwagen wirkt sich auf den Bestand aus. Inzwischen werden 27,7 Prozent der Autos von einem Dieselmotor angetrieben.
Am häufigsten sieht man Fahrzeuge von VW (9,1 Millionen, plus 1,8 %), Opel (5,2 Millionen, minus 1,3 %) und Ford (3,45 Millionen, minus 0,6 %). Größter Importeur bleibt Renault/Dacia mit 2,2 Millionen Fahrzeugen. Den größten Zuwachs konnte im Vergleich zum Vorjahr mit 12,6 Prozent Hyundai verbuchen, dahinter folgen Skoda mit 9,1 Prozent, Porsche mit 8,8 Prozent und Chevrolet mit 8 Prozent. Größter Verlierer war die schon eingestellte Marke MG/Rover (minus 7,3%).
Bei den Klassen dominieren die Kompaktwagen mit 27,2 Prozent Anteil am Bestand, gefolgt von den Kleinwagen mit 20,5 Prozent. Besonders beliebt sind die SUVs: Ihr Anteil erhöhte sich um 16,4 Prozent auf nun 2,1 Millionen Fahrzeuge.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 24.01.2012 aktualisiert am 24.01.2012
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