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Matte Lacke sieht man immer häufiger. Nach getunten Fahrzeugen wollen sich mittlerweile auch edle und teure Sportwagen mit dem etwas anderen Ton von der automobilen Masse abheben. Bei der Pflege der Fahrzeugoberfläche gelten aber andere Regeln als bei glänzenden Lacken, worauf der ADAC hinweist.
So ist der Aufwand bei kleinen Lackreparaturen höher als bei einer Metallic-Oberfläche, denn selbst kleine Kratzer können nicht einfach wegpoliert werden. Oft hilft dann nur eine teure Neu-Lackierung des gesamten Karosserieteils.
Vorsicht ist auch bei der Fahrt in die Waschanlage geboten. Bürsten und Lappen können auf Dauer die matte Optik ungewollt aufpolieren, so dass sie glatt und glänzend wird. Besser ist es, das Auto per Hand zu waschen oder auf eine Waschanlage mit Textilbürsten ohne Wachsbehandlung auszuweichen. Auf eine nachträgliche Politur sollte man auf jeden Fall verzichten – denn damit verliert garantiert jeder matte Lack seine stumpfe Oberfläche.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 08.08.2011 aktualisiert am 08.08.2011
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