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Mit einer virtuellen Methode für die Typzulassung von Kraftfahrzeugen soll die Sicherheit erhöht werden. Ein jetzt abgeschlossenes EU-Projekt untersuchte vier ausgewählte Zulassungsvorschriften in verkehrssicherheitsrelevanten Rahmen der EG-Typgenehmigung. Darunter etwa der Kopfanprall von Fußgängern auf Motorhauben.
Wie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt) mitteilt, liegt der Vorteil beim digitalen Prüfverfahren in der Flexibilität und Schnelligkeit im Zulassungsprozess. Dadurch könne weitgehend auf Prototypen verzichtet und auf kurzfristige Änderungen reagiert werden. Im Simulationsmodell sind die Sicherheitssysteme schneller überprüfbar. Langfristig bietet die virtuelle Prüfung mit den fliegenden Pixeln die Möglichkeit, neue Technologien – wie aktive Sicherheitssysteme – am Computer prüfen zu können.
Das Forschungsprojekt Inviter lag im Forschungsrahmen der Europäischen Union und erstreckte sich von Mai 2010 bis Juni 2012. Beteiligt waren Forschungsinstitute, Fahrzeughersteller, Zulieferer, Typprüfungsorganisationen und Hersteller von Simulationssoftware aus Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Spanien und Ungarn.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 04.07.2012 aktualisiert am 04.07.2012
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