Fairer Verlierer Tomczyk: Ich weiß, was Timo nun fühlt

(adrivo.com) Zweite Plätze in Oschersleben sind für Martin Tomczyk nichts Neues: Schon 2004 hatte der Bayer den Silberrang belegt, nachdem er sich mit Tom Kristensen lange um den ersten Sieg duelliert hatte – und wegen einer schlechteren Boxenstoppstrategie am Ende den Kürzeren zog. Heute zeigte sich Tomczyk mit Rang zwei wesentlich zufriedener als damals – gab es am übermächtigen Timo Scheider doch ohnehin zu keinem Zeitpunkt ein Vorbeikommen.

"Ich weiß, was Timo nun fühlt – ich freue mich für ihn wahnsinnig", zeigte sich Tomczk, der in Barcelona 2006 selbst erst nach über 50 Rennen den ersten DTM-Sieg errungen hatte, als mehr als fairer Verlierer, "ich wünsche ihm auch das Allerbeste, dass er diese Form beibehalten kann." Die Dominanz seines Kollegen gab er unumwunden zu: "Ich bin zufrieden mit meinem zweiten Platz, das war bei Timos perfekter Performance über das ganze Wochenende hinweg das Maximum. Schade aber, dass wir das Podest nicht mit Audis komplettieren konnten."

Anders als Timo Scheider sieht er dem kommenden Rennen im italienischen Mugello durchaus zuversichtlich entgegen. Schon den heutigen zehn Kilogramm Gewichtsnachteil gegenüber Mercedes wollte er keine Bedeutung zumessen. Und auch die Verdopplung des Gewichtsunterschieds kann den Meisterschaftsdritten von 2007 nicht schrecken: "Aber wir haben eine Leistung gezeigt, die durchaus deutlich besser war als die von Mercedes. Nun reisen wir nach Mugello und wollen so weitermachen."

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