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Profil, Alter und Luftdruck: Reifen können im Straßenverkehr zur rollenden Gefahr werden. Um unterschiedlich starker Abnutzung von Reifen vorzubeugen, empfiehlt der ADAC, nach circa 10 000 Kilometern die Reifen je nach Fahrweise achsweise zu tauschen. Die Reifen mit der größeren Profiltiefe gehören bei allen Fahrzeugen an die Hinterachse.
Reifen verfügen nicht über eine vorhersehbare Haltbarkeitsdauer. Temperaturen und Wartung sind Faktoren, die über die Nutzung hinaus die Lebensdauer eines Reifens beeinflussen können. Auf trockener Fahrbahn werden die Schwächen von Winterreifen im Bremsverhalten deutlich. Auch Ganzjahresreifen kommen gegenüber Sommerreifen auf deutlich längere Bremswege. Auf nasser Fahrbahn sind die Nachteile von Winterreifen nur gering. Ganzjahresreifen schneiden zwar etwas besser ab, doch moderne Reifen sind Spezialisten für die jeweilige Jahreszeit. „Abgefahrene Reifen und solche, die sichtbare Schäden aufweisen, sollten aus Sicherheitsgründen unbedingt ausgetauscht werden. Eine regelmäßige Sichtkontrolle, etwa beim Prüfen des Luftdrucks, sollte zur Pflichtübung eines jeden Autofahrers gehören“, sagt Philip von Grolman von ReifenDirekt.de.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 24.03.2014 aktualisiert am 24.03.2014
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