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Nicht nur das Auto bietet sich für Familienurlaube an, auch mit dem Fahrrad lässt sich die Ferienzeit gut verbringen. Damit der gemeinsame Ausflug für jeden ein tolles Erlebnis wird, geben wir Tipps von A bis Z.
Fahrradtouren mit der Familie sind sehr beliebt. Viele Städte reagieren auf den Trend und haben die Radwege ausgebaut. Zudem finden sich in vielen Regionen schöne Strecken in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Vor der Abfahrt sollte man eine geeignete Route auswählen.
Vor der Abfahrt steht jedoch ein kurzer Fahrrad-Check an, dabei sind auch die Reifen zu prüfen. Stimmt der Luftdruck oder ist der Schlauch beziehungsweise der Reifen beschädigt?
Den gibt es immer wieder beim Gepäck. Wetterfeste Fahrradtaschen bieten sicheren Stauraum und separate Fächer um schnell an Geldbeutel und Handy zu kommen. Für kleine Wertsachen, die man gerne im Blick oder griffbereit hat, eignen sich Lenkertaschen. Diese lassen sich schnell befestigen und wieder lösen, und können bei einem Ausflug durch die Stadt als Schultergurt genutzt werden.
Lieber nicht ohne! Sie eignet sich zum Unterlegen bei Pausen oder für ein Picknick im Grünen.
Elektroräder sind für Eltern ideale Zugpferde und Lastesel. Experten des „Pressedienst-Fahrrad“ empfehlen das Modell „F2“ von Winora, das schon eine Befestigung für Kinderanhänger enthält.
Macht nicht wirklich Spaß, kann mit Hilfe der Kleinsten jedoch für alle erträglicher werden. Kinder sind schnell für Reparaturen am Fahrrad zu begeistern. Es gibt auch selbstklebende Flicken die genauso leicht zu benutzen sind wie Sticker. Damit sind sie auch für Kinderhände geeignet.
Bewegung macht durstig. Deshalb immer an ausreichend Getränke denken. Klares Wasser ist nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Händewaschen oder Reinigen kleiner Wunder gut.
Vor allem auf längeren Touren sind elastische, gepolsterte Radhosen angenehmer als Jeans. Die Bekleidung ist als klassische enge Lycra-Variante oder integriert in Biker-Shorts erhältlich – und das auch für Kinder.
Was nützt das neuste Fahrradequipment, wenn keiner die Technik versteht? Ob ein neues Bike, Kinderanhänger oder GPS-Gerät – vor der ersten Tour sollte neue Ausrüstung ausprobiert und getestet werden.
Auf der Unbeliebtheitsskala ganz oben. Abhilfe gegen Insektenstiche schaffen spezielle Cremes.
Ist bei kleinen Kindern zu empfehlen. Längere Strecken würden den Nachwuchs überfordern, im Anhänger können sie wettergeschützt reisen und haben Trinkflasche und ihr Spielzeug immer in der Nähe.
Beleuchtung sollte immer an Bord sein. Gute Touren- und Reiseräder sind fast immer mit Lichtanlagen ausgestattet. Für Rennräder oder Kinderräder gibt es im Fachhandel nachrüstbare Batteriebeleuchtung.
Sollten Sportenthusiasten oder Langstreckenfahrer, bei einem Familienausflug geht es jedoch nicht um die zurückgelegte Strecke, sondern um das gemeinsame Erlebnis. Die Planung der Tour sollte deswegen nicht in Distanzen, sondern in Zeiteinheiten erfolgen.
Besonders für die Kleinen gibt es am Wegesrand viel zu entdecken. Dafür sollte man genug Zeit einplanen.
Helme schützen! Obwohl sie nicht zur gesetzlichen Pflichtausstattung gehören, sollten Eltern allein wegen des Vorbildcharakters einen Helm tragen. Für den Nachwuchs gibt es die passende Bedeckung in vielen Farben und Motiven.
Bieten Möglichkeiten für kleine Snacks oder Fotos. Mit ausreichenden Zwischenstationen wird jede Tour angenehmer und für unregelmäßige Radler sowie kleine Kinder auch körperlich erträglicher.
Um dem möglichst wenig Fläche zu bieten, sollten die Fahrräder der Kleinen nicht beladen und die Strecken nicht zu lang gewählt werden. Ist die Straße breit genug, kann ein Elternteil neben dem Nachwuchs fahren, um im Notfall zu motivieren.
Spezielle Fahrrad-Karten mit schönen Radwegen bietet zum Beispiel der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club.
Jedes Fahrrad sollte verkehrssicher sein. Gesetzlich vorgeschrieben ist neben einer Klingel und zwei unabhängig voneinander funktionierenden Bremsen unter anderem ein Rückstrahler, Frontscheinwerfer, Reflektoren an den Speichen sowie Rückstrahler.
Nicht jede Tour muss am Heimatort beginnen. Mit der Bahn kann man in weiter entfernte Gebiete fahren. Um Stress am Bahnhof zu vermeiden, sollte man die Tickets für Familie und die Fahrräder vorher reservieren.
Passiert das auf der Strecke, sollte man immer ein Telefon griffbereit haben, um Hilfe zu holen. Ein kleines Notfall-Set mit Pflaster, Desinfektionsspray sowie Kopfschmerz- oder Übelkeitsmedikamenten reicht für kleine Wehwehchen aus.
Ab acht Jahren dürfen Kinder vom Fußweg auf die Straße oder den Radweg wechseln, ab zwölf Jahren müssen sie das. Das ist bei der Auswahl der Route zu berücksichtigen.
„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“- dieser Spruch gilt auch fürs Radfahren. Der Fachhandel bietet eine Vielzahl an schnell trocknender und atmungsaktiver Funktionskleidung, die sich angenehm trägt und vor Wind und Regen schützt.
Historische Städte sind für kleine und große Entdecker gut geeignet. Meist befinden sich dort interessanten Museen und sehenswerte Gebäude. Ein Abstecher dorthin lohnt sich auf jeden Fall.
Wer schnell unterwegs mal den Sattel verstellen oder eine lockere Verbindung festziehen will, braucht das richtige Werkzeug. Der sogenannte Y-Schlüssel vereint drei Inbus-Größen in einem. Ein weiterer Vorteil: Er nimmt nur wenig Platz in Anspruch.
Wer eine längere Tour geplant hat, kann als Ziel ein speziell auf Radtouristen eingestelltes Hotel wählen. Dort können sich alle entspannen und am nächsten Tag erholt in den Rückweg starten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 21.06.2013 aktualisiert am 21.06.2013
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