Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Familienautos müssen heutzutage in Sachen Bestuhlung besonders flexibel sein. Nur so kann Mama die Kleinen samt Nachbarskindern zum Fußballtraining fahren und anschließend die neue Wickelkommode im Möbelhaus abholen. Der Einfallsreichtum der Automobilhersteller ist groß – hier ein kleiner Überblick, welche Systeme das Leben mit vielen Kindern erleichtern.
Als äußerst flexibel gilt das Sitzsystem im Opel Meriva. Der Wechsel vom fünfsitzigen Familienwagen zum viersitzigen Taxi bis hin zum zweisitzigen Transporter gelingt schnell und problemlos. Die Rücksitze sind längs und seitwärts verschiebbar, klappen auf Wunsch nach vorn oder verschwinden im Fahrzeugboden. Die Verwandlung von der Familienkutsche zum Transporter geht dank einer neuen, wie ein Hockeyschläger geformten Schiene des Zulieferers Johnson Controls, der auch die innovative Fondbestuhlung konzeptionierte, [foto id=“312207″ size=“small“ position=“right“]kinderleicht und ohne den Ausbau der Sitze vonstatten. Das freut nicht nur die Kleinen, sondern schont auch den geplagten Rücken der Eltern.
Mit einer Bandbreite von zwei bis sieben Sitzen rollt der Toyota Verso daher. Die Variabilität verdankt der Japaner dem Sitzsystem mit dem Namen „Easy7“, das laut Hersteller 32 Sitzkombinationen ermöglicht. Bei voller Bestuhlung lassen sich die drei Einzelsitze der zweiten Reihe in Längsrichtung verschieben und die Lehnen in der Neigung verstellen. Außerdem rückt die zweite Sitzreihe auf Wunsch besonders weit nach vorn, um einen bequemeren Zugang zu den beiden Einzelsitzen der letzten Reihe zu gewähren. Wer das Gestühl nicht benötigt, lässt es einfach im Fahrzeugboden verschwinden.
Auf faltbare Sitze setzt der VW Caddy Maxi Life, dessen zweite Sitzreihe serienmäßig wie eine Lakritzschnecke zusammengerollt werden kann. Zieht man an einer Schlaufe, klappen zunächst die Sitzlehnen nach vorn. Anschließend lassen [foto id=“312208″ size=“small“ position=“left“]sich die Sitzflächen inklusive Lehnen nach vorne klappen. Und wer statt der Nachbarskinder sperrige Güter transportieren muss, baut die dritte Sitzreihe einfach aus. Dann steht ein Kofferraumvolumen von bis zu 1 350 Liter zur Verfügung. Allerdings ist es von Vorteil, wenn der Nachbar beim Umbau zur Hand geht.
Besonders komfortabel geht es beim Toyota Land Cruiser zu. Die Verwandlung vom Fünfsitzer zum Siebensitzer passiert auf Knopfdruck. Ab der Ausstattungslinie „Executive“ mit einer dritten Sitzreihe werden die Einzelsitze elektrisch um- und aufgeklappt. Das Extra hat allerdings auch seinen Preis und kostet 2 250 Euro, inklusive einer Dreizonenklimaanlage.
geschrieben von auto.de/Sabine Stahl/mid veröffentlicht am 30.07.2010 aktualisiert am 30.07.2010
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.