Farfus hochkonzentriert: Wahnsinn, wie schnell es geht

(adrivo.com) Nicht nur für Christian Vietoris wurde in Valencia ein Traum wahr. Auch Augusto Farfus durfte F1-Luft schnuppern.

Der Donnerstag war der Tag der Debütanten. In Valencia durften Christian Vietoris und Augusto Farfus einen BMW Sauber-Boliden pilotieren. Beide wurden für ihre bisherigen Leistungen belohnt: Vietoris für den Formel BMW Weltfinalsieg vor einem Jahr, Farfus für seine Dienste in der WTCC, in der er am letzten Wochenende in Macau noch um den WM-Titel kämpfte.

Der 24-Jährige hat es in der Weltmeisterschaft bereits auf sieben Siege gebracht und konnte 2007 im BMW 320si WTCC überzeugen. Eine unverschuldete Kollision im ersten Lauf warf ihn in Macau allerdings vorzeitig aus dem Titelrennen. Auf die Enttäuschung folgte die Freude über die Gelegenheit, im Formel-1-Wagen zu fahren. „Vielen Dank an BMW und Mario Theissen, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, diese einmalige Erfahrung zu machen“, sagte Farfus, der insgesamt 33 Runden fuhr.

„Zunächst ging es für mich natürlich darum, mich mit dem Auto anzufreunden. Ich hatte kaum Zeit, mich speziell vorzubereiten. Daher spüre ich meinen Nacken schon ein wenig mehr als sonst“, gestand er. „Immerhin bin ich seit vier Jahren kein Formelauto mehr gefahren, von einem Formel-1-Fahrzeug ganz zu schweigen. Nach und nach ist mein Gefühl wiedergekommen. Es ist Wahnsinn, wie schnell die Dinge in einem Formel-1-Cockpit passieren. Das erfordert hohe Konzentration.“

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