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Fast alle Hersteller haben im vergangenen Monat beim Autoabsatz gegenüber dem Juni 2008 zugelegt. Unangefochtener Marktführer blieb Volkswagen mit 93 118 verkauften Autos. Das sind 52,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Um 56,1 Prozent auf 40 459 Fahrzeuge konnte nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes Opel seinen Absatz steigen. Ford legte mit 30 868 Neuzulassungen um 40,9 Prozent zu. Zwischen 6,5 Prozent (Smart) und 18,5 Prozent (Audi) steigerten die übrigen deutschen Marken ihre Verkäufe im Juni.
Größter Importeur blieb Renault (einschließlich Dacia) mit 27 613 Neuzulassungen (+ 96,9 %) vor Skoda mit 20 469 Verkäufen (+ 52,6 %) und Fiat mit 17 323 Einheiten (+ 82 %). Den größten prozentualen Zuwachs bei den ausländischen Marken verzeichnete Lada mit 193,5 Prozent. In absoluten Zahlen blieb es aber bei bescheidenen 546 Niva, Kalina und Priora. Saab litt unter der Insolvenz und verbuchte mit 118 Neuzulassungen ein Minus von 71 Prozent. Auch Chrysler bekam die unsichere Konzernzukunft zu spüren und verkaufte fast die Hälfte weniger Fahrzeuge (einschließlich Jeep und Dodge).
In den ersten sechs Monaten gehörten bei den deutschen Herstellern Ford (+ 44 %), VW (+ 31,2 %), Opel (+ 29,8 %) und Smart (+ 8,0 %) zu den Profiteuren der Abwrackprämie, während die anderen heimischen Autobauer zum Teil stark rückläufige Zulassungszahlen meldeten. Die größte Steigerungsrate bei den Importeuren erzielte seit Jahresbeginn Hyundai (+ 131 %) vor Fiat (+ 107 %) und Renault/Dacia (+ 47,6 %).
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 03.07.2009 aktualisiert am 03.07.2009
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