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Fast jedes zweite Nutzfahrzeug war auf deutschen Straßen mit Sicherheitsmängeln unterwegs. Das ergab die letzte Auswertung der obligatorischen Sicherheitsprüfung SP. Rund 480 000 Lkw über 7,5 Tonnen, Busse und Anhänger über zehn Tonnen haben sich der obligatorischen Sicherheitsprüfung (SP) unterzogen. Diese wird zusätzlich zur Hauptuntersuchung durchgeführt. Knapp 214 000 Nutzfahrzeuge haben laut „kfz-betrieb“ sicherheitsrelevante Mängel aufgewiesen, was einer Mängelquote von 44 Prozent entspricht.
Etwa zwei Drittel der beanstandeten Fahrzeuge wurden direkt im Rahmen der Prüfung instand gesetzt und konnten die Prüfung damit „ohne Mängel“ abschließen. An jedem Fahrzeug, das negativ auffiel, entdeckten die Prüfer im Schnitt 1,4 Mängel. Insgesamt waren es fast 300 000 Stück. Am häufigsten wurde die Bremsanlage mit 128 000 Fällen beanstandet, was einen Anteil von rund 43 Prozent ausmacht. Probleme mit dem Fahrgestell, dem Fahrwerk, dem Aufbau und den Verbindungseinrichtungen traten in mehr als 107 000 Fällen auf, was einem Anteil von 36 Prozent entspricht. Darüber hinaus zeigten zehn Prozent der Fahrzeuge Mängel im Bereich Räder und Reifen, 8,3 Prozent bei der Lenkung und 3,1 Prozent bei der Auspuffanlage.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 20.12.2013 aktualisiert am 20.12.2013
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