Mazda2

Fast wie ein Großer: Der neue Mazda2

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Seine großen Brüder rollen bereits auf der Erfolgsspur, jetzt rollt auch die dritte Generation des Mazda2 mit auffallend dynamischem Design und inneren Werten an. Der Vorverkauf beginnt Anfang November, zu den Händlern kommt der Neue Ende Februar. Mazda lüftet aber jetzt schon den Schleier – und verteilt reichlich Vorschuss-Lorbeeren.

„Soul of motion“

Was bei den Kompakten und in der Mittelklasse wie beim Madza3 und Mazda6 gut ankommt, dürfte doch auch den Kleinwagen-Kunden gefallen. Nach diesem Motto findet sich die laut Mazda „energiegeladene Designsprache Kodo – Soul of Motion“ jetzt auch beim Zweier wieder. Ganz abgesehen von japanischen Philosophien kann man anhand der ersten Fotos bestätigen: Die Designer haben gute Arbeit geleistet und ein optisch ansprechendes, frisches Auto auf die Räder gestellt.

Die Dimensionen

Der Mazda2 ist nur als Fünftürer zu haben und gegenüber dem Vorgänger deutlich gewachsen: um 14 Zentimeter auf jetzt 4,06 Meter Länge und um zwei Zentimeter auf jetzt 1,49 Meter Höhe. Der Radstand liegt bei 2,57 Metern, das spricht für vergleichweise viel Platz auch im Fond. Trotz der üppigeren Dimensionen waren die bei Mazda „Skyactiv-Technologie“ genannten Maßnahmen zur Gewichts-Reduzierung erfolgreich: Das Leergewicht des Mazda2 liegt weiter bei günstigen 970 Kilogramm.

Der Antrieb

In Sachen Antrieb meldet Mazda ebenfalls eine Premiere: Der neue 1,5-Liter-Dieselmotor bringt es auf 77 kW/105 PS und ein maximales Drehmoment von 220 Nm in einem weiten Bereich von 1 400/min bis 3 200/min. Sein Normverbrauch liegt bei 3,4 Litern Diesel pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 89 g/km). Auch ohne aufwendige Stickoxid-Nachbehandlung hält der kleine Selbstzünder die Grenzwerte der Euro 6-Abgasnorm ein. Das schafft auch der Vierzylinder-Benziner mit ebenfalls 1,5 Liter Hubraum, der in drei Leistungsstufen zwischen 55 kW/75 PS und 85 kW/115 PS erhältlich ist. Die Verbräuche gibt Mazda mit 4,5 Liter bis 4,9 Liter Benzin je 100 Kilometer an (CO2: 105 g/km bis 115 g/km). Die Kraft wird per Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe an die Vorderräder gebracht, optional ist auch eine Sechsgang-Automatik zu haben. Der stärkste Benziner bekommt ein Bremsenergie-Rückgewinnungssystem namens i-ELOOP, das den "Kraftstoffverbrauch insbesondere unter realen Bedingungen senkt", wie ein Mazda-Sprecher verspricht.
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Fahrwerk und Ausstattung

Das Fahrwerk übernimmt der Kleine von seinen großen Brüdern, was ein erwachsenes Auftreten mit einem Mix aus Sportlichkeit und Komfort erwarten lässt. Neu sind auch die optionalen Voll-LED-Scheinwerfer und hilfreiche Assistenten wie die Ausparkhilfe, die beim Rückwärtsfahren über die Radarsensoren des Spurwechsel-Assistenten den Heck- und Seitenbereich überwacht. Außerdem zu haben: City-Notbremsassistent, Spurhalteassistent und Fernlichtassistent. Neu in der Kleinwagen-Klasse ist das Head-up-Display, das optional angeboten wird. Konnektivität ist auch im Mazda2 ein wichtiges Thema, über MZD Connect kann das Smartphone ins Fahrzeug eingebunden werden, Online-Zugang inklusive.

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