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Mit einem Anstieg des Betriebsergebnisses 2011 um 43 Prozent auf 651 Millionen Euro und einem um 17,4 Prozent auf 16,2 Milliarden Euro gestiegenem Umsatz steht der französische Zulieferer Faurecia gut da.
Angesichts eines Auftragsbestands im Wert von insgesamt 35,6 Milliarden Euro sieht das Unternehmen sich solide aufgestellt und erwartet auch für 2012 ein leichtes Wachstum sowohl bei Umsatz als auch beim Betriebsergebnis. Am stärksten wuchs das Geschäft im vergangenen Jahr in Nordamerika, wo die Automobilproduktion um zehn Prozent, Faurecia aber um fast 33 Prozent zulegte. 21 Prozent aller Verkäufe gingen im vergangenen Jahr in diese Region. Der Schwerpunkt liegt mit 66 Prozent allerdings immer noch in Europa, wo das Unternehmen beim Umsatz um elf Prozent wuchs. Das Wachstum des Zulieferers lag auch in Asien deutlich über dem der Automobilproduktion, was dennoch nur für einen Anteil von neun Prozent am Faurecia-Weltumsatz reichte.
Die Lieferung von Bauteilen und Komponenten an die Automobilhersteller brachte einen Umsatz von 12,4 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 15,8 Prozent entspricht. Der Verkauf von Monolithen für die Katalysatoren in Abgassystemen nahm um 23,9 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zu. Um 19,3 Prozent stiegen die Erlöse aus Entwicklungsarbeiten, Werkzeugmaschinen und Prototypen auf 11,1 Milliarden Euro. Autositze für 4,8 Milliarden Euro (plus 8,3 Prozent) wurden ausgeliefert. Darüber hinaus Innenraumsysteme für 3,1 Milliarden Euro (+ 14,1 %), Technologien für Emissionskontrolle für 2,9 Milliarden Euro (+ 20,7 %) und Teile für das Fahrzeug-Exterieur für 1,6 Milliarden Euro (+ 19,9 %).
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 10.02.2012 aktualisiert am 10.02.2012
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