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Crashtest
Euro NCAP hat in seiner jüngsten Crashtestreihe neun neue Fahrzeugmodelle unter die Lupe genommen: Während sechs von ihnen die Höchstnote von fünf Sternen bekamen, reichte es bei einem Auto dafür nur mit optionaler Sicherheitsausstattung – und zwei Kandidaten mussten sich mit vier Sternen oder weniger begnügen.
Fünf Sterne fuhren der Ford Fiesta (Insassenschutz Erwachsene: 87 Prozent der möglichen Punkte, Kinderschutz 84 Prozent der möglichen Punkte, Fußgängerschutz: 64%, und Basis-Sicherheitsausstattung: 60%) und der Jeep Compass (90%, 83%, 64%, 59%) ein. Ebenfalls die Topbewertung gab es für den Mazda CX-5 (95%, 89%, 70%, 59%), den Mercedes-Benz C-Klasse Cabriolet (89%, 79%, 66%, 53%), den Opel/Vauxhall Grandland X (84%, 87%, 63%, 60%) und den Renault Koleos (90%, 79%, 62%, 75%).
Der Kia Rio schaffte fünf Sterne mit dem optionalen Sicherheitspaket (93%, 84%, 71%, 59%), in der Basisversion waren es nur drei (85%, 84%, 62%, 47%). Drei Sterne gab es auch für den Kia Picanto (79%, 64%, 54%, 29%), der mit der Zusatzsicherheitsausstattung (87%, 64%, 54%, 47%) auf vier kam.
Einen Stern unter der Höchstbewertung blieb auch der Opel/Vauxhall Ampera-e (82%, 73%, 75%, 72%). Der Grund ist recht einfach: Die Crashtestexperten vermissen bei dem Elektroauto Gurtwarner für die hinteren Sitze. Euro-NCAP-Generalsekretär Michiel van Ratingen sprach von einem „Rückschritt“ bei Opel, denn nur, wenn alle Personen im Auto angeschnallt seien, könnten auch alle anderen Sicherheitssysteme ihre Wirkung voll entfalten.
Copyright: Auto-Medienportal.Net/Euro NCAP
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 08.09.2017 aktualisiert am 07.09.2017
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