Feinstaubbelastung: Städte müssen Umweltzonen unterstützen

Umweltzonen in deutschen Großstädten sollen ihre Bewohner vor der gesundheitsschädigenden Feinstaubbelastung durch den Straßenverkehr schützen.

Wie wirksam die Zonen tatsächlich sind, hängt jedoch nicht nur von den Verkehrsteilnehmern, sondern auch von den Städten und Gemeinden ab.

Mit gutem Beispiel voran geht beispielsweise Berlin. So hat die Bundeshauptstadt bereits Ende der 90er Jahre die Ausrüstung der BVG-Busflotte mit Rußpartikelfiltern beschlossen. Die vollständige Umrüstung des ÖPNV, des kommunalen Fuhrparks und der Berliner Stadtreinigung soll bis Ende 2008 erfolgen.

Auch die Hagener Straßenbahn AG handelt vorbildlich. Obwohl in der Stadt keine Umweltzone eingerichtet wurde, rüstet Hagen die eigene Busflotte mit modernen Abgassystemen kontinuierlich aus und minimiert somit die Belastung der Anwohner. Deutschlandweit fahren nach Angaben des Filterspezialisten HJS bereits mehr als 19 000 aller Stadtbusse – was immerhin ein Drittel ist – dank eines Filters rußfrei.

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