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Ferrari in Genf
Auf dem Genfer Automobilsalon gibt es ein großes Thema: Elektroautos. Zumindest in der Theorie. Denn die meisten der Ausstellungsstücke auf Rädern haben unter der Motorhaube einen Verbrenner sitzen. Da wundert es also nicht, dass mal wieder die rassigen Sportwagen aus Italien den Alibi-Stromern die Show stehlen.
Bei Ferrari ist in diesem Jahr der 488 Pista der Blitzlicht- und Fotolinsen-Magnet schlechthin. Er wird vom stärksten V8-Motor in der Geschichte des Unternehmens nach vorn gepeitscht. 530 kW/720 PS und ein Drehmoment von 770 Newtonmeter sprechen für sich. Der 3.902 ccm große V8-Twinturbo-Motor sorgt für eine Beschleunigung des 4,61 Meter langen und 1,21 Meter hohen Geschosses von 7,6 Sekunden bis Tempo 200. Nach bereits 2,85 Sekunden überfliegt die Tachonadel die 100er-Markierung. Erst bei über 340 Kilometer pro Stunde wird der Physik nachgegeben. Der 1.280 Kilogramm schwere Italiener bringt 90 Kilogramm weniger auf die Waage als der 488 GTB, was große Vorteile in Bezug auf Agilität und Ansprechverhalten mit sich bringt.
Gleichzeitig ist es das erste Mal, dass ein 20 Zoll großes Carbon-Rad in der Ferrari-Produktpalette auftaucht. Es ist rund 40 Prozent leichter als das Standard-Rad des 488 GTB. Ähnliches gilt auch für das Interieur des neuen 488 Pista. Hier ist alles herausgeflogen, was keinen direkten Nutzen bringt wie zum Beispiel das Handschuhfach, das durch Aufbewahrungstaschen ersetzt wurde. Leichte Materialien wie Carbon und Alcantara sorgen zugleich für ein sportliches Ambiente. Der Preis für den exklusiven Renner: rund 250.000 Euro.
Copyright: Bernhard Schoke / mid
geschrieben von MID veröffentlicht am 10.03.2018 aktualisiert am 08.03.2018
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