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Ferrari
Der Ferrari F12 ist ein schönes und schnelles Auto, hat aber einen Nachteil: Es gibt ihn nur als Coupé. Für einen besonders betuchten Kunden hat die Manufaktur aus Maranello nun aber eine Ausnahme gemacht und dem Supersportler das Dach abgenommen. Ergebnis: Der Ferrari F12 TRS, ein Einzelstück, das sich nun auf Sizilien zum ersten – und vielleicht einzigen Mal – in der Öffentlichkeit präsentiert hat.
Um trotz des fehlenden Dachs – es gibt noch nicht einmal ein Verdeck – ein wenig Privatsphäre zu generieren, haben die Spezialisten des markeneigenen Design Centers dem TRS eine stark abgedunkelte Windschutzscheibe spendiert, die übergangslos in die gleichfalls abgetönten Seitenscheiben übergeht, wodurch der Eindruck eines umlaufenden schwarzen Glasbandes entsteht. Einen unbeschränkten Einblick gewährt der TRS hingegen in den Motorraum. Durch ein Fenster in der Fronthaube sind die roten Zylinderköpfe des V12-Motors zu sehen.
Der Innenraum wurde nach dem Motto „weniger ist mehr“ umgestaltet. Unter anderem fehlen bei der Sonderanfertigung Handschuhfach, Audioanlage und die zentralen Lüftungsdüsen. Auch auf die Knöpfe der elektrischen Fensterheber und der Klimaanlage wurde verzichtet. Unangetastet blieb lediglich der 6,3-Liter-Motor mit seinen 545 kW/740 PS.
Preise für das Einzelstück, das nun bei der Rallye Ferrari Cavalcade auf Sizilien präsentiert wurde, nennt der Hersteller nicht. Bereits das Standardmodell zählt mit knapp 270.000 Euro zu den teuersten Serienautos auf dem Markt.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 24.06.2014 aktualisiert am 24.06.2014
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