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Ferrari: Fan-Artikel raus aus Maranello

Ferrari: Fan-Artikel raus aus Maranello Bilder

Copyright: Ferrari

Ferrari verlässt die heiligen Hallen in Maranello – aber nur beim Geschäft mit den Fan-Artikeln. Unter dem Namen „Ferrari Brand“ wird künftig alles nicht-technische Markenzubehör über eine eigenständige Gesellschaft vertrieben. Dazu gehören begehrte Sammlerstücke, Kleidung, Sonnenbrillen, Uhren und vieles mehr. Bei den Rennwagen und den Sportwagen schlägt das rote Herz aber auch in Zukunft am Firmensitz in Maranello.

Mit den Fan-Artikeln setzt Ferrari fast 100 Millionen Euro im Jahr um. Zum Vergleich: Die aktuellste Jahrebilanz der legendären Sportwagenschmiede weist einen Gesamtumsatz von 2,43 Milliarden Euro aus. Ferrari gehört neben Google und Coca Cola weltweit zu den Produktmarken mit dem höchsten Erkennungswert.Gerüchte über eine dem Beispiel von Fiat Chrysler Automobiles folgende Verlagerung des Ferrari-Geschäftssitzes in die Niederlande wurden dementiert. „Der seit dem Jahr 1947 in Maranello beheimatete Sitz von Fabrik und Herstellermarke bleibt unangetastet“, betont die Ferrari-Geschäftsführung.

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