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(adrivo.com) Die erste Session dominierte Ferrari, die zweite McLaren. Noch ist nicht klar, wer in Monza die Oberhand haben wird.
Formel 1-Fahrer wollen immer schnell sein, überall, aber ganz besonders bei ihrem Heimrennen. Wenn Ferrari sein Heimrennen in Monza bestreitet, gilt das besonders; auch wenn Kimi Räikkönen keine speziellen Gefühle mit dem Heim Grand Prix der Tifosi verbindet – er ist ja ohnehin nicht der emotionalste Typ, der wahnsinnig aus sich herausgeht.
So fasste er den Freitag auch in seiner ihm eigenen Art zusammen. „Wir hatten ein Problem mit dem Auto und es brauchte etwas Zeit, das zu richten.“ Mittlerweile habe man das aber geschafft. „Am Morgen war das Auto OK“, am Nachmittag gesellte sich das Problem hinzu. „Ich habe also noch etwas Arbeit für morgen.“
Das gilt auch für seinen Teamkollegen Felipe Massa. „Wir haben uns auf das Rennen und die Konstanz konzentriert“, enthüllte er. Die aktuelle Situation sei jedoch schwierig einzuschätzen. „Wir waren in der ersten Session sehr schnell“, in der zweiten dann nicht mehr. „Das Auto sollte aber morgen konkurrenzfähig sein.“
Im Gegensatz zu Räikkönen sprach Massa ein wenig über seine Probleme. „Es war nicht so einfach, das richtige Setup zu finden, besonders auf den Kerbs.“ Aber es werde langsam. „Es ist schwierig, die Runde perfekt hinzubekommen. Ich habe mich einmal gedreht, wir arbeiten hart, um das Auto zu verbessern.“ Denn in Monza will man bekanntlich besonders schnell sein. Dem stimmt auch Räikkönen zu: „Wir werden so schnell sein, wie wir können.“ Nur wie schnell wird das sein?
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 10.09.2007 aktualisiert am 10.09.2007
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