Ford GT

Ferrari-Schreck Ford GT: Vom Mythos zur Zukunftsvision

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Schlitzohriger Commendatore

Der schlitzohrige Commendatore, den zeitlebens nur die Rennaktivitäten seiner Marke wirklich interessiert hatten, in die jede Lira floss, die die Straßensportwagen erwirtschaftet hatten, hatte dem Kaufangebot zugestimmt. Mit der Einschränkung, weiter die Rennabteilung führen zu dürfen. Fords Reaktion auf diese Ränke war eine typisch amerikanische: „Wir wollen denen mal so richtig in den Hintern treten“, soll er ausgerufen haben.

Amerikanischer "Ferrari-Schreck"

Im Mai 1963 platzte der transatlantische Deal. Kurze Zeit später kursierte eine erste Skizze des amerikanischen „Ferrari-Schrecks“. In England etablierte sich ein Entwicklungsteam aus Spezialisten von Lola und Aston Martin. Gegen die filigranen Zwölfzylinder von Ferrari setzte Ford beim Motor des GT uramerikanische Werte: einen V8 mit viel Hubraum. Zwischen ursprünglich 4,7 und schließlich sieben Liter. Die Zahl 40 im Namen des GT 40 bezog sich auf die 40 Zoll Höhe. Das entsprach 102 Zentimetern. Bei 4,06 Meter Länge und 980 Kilo Leergewicht. Der Motor begann seine Rennkarriere mit 246 kW / 335 PS.
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Die Konkurrenz gedemütigt

1966 war Ford am Ziel. Der GT 40 demütigte die Konkurrenz mit einem Dreifachsieg in Le Mans. Die Sportwagenweltmeisterschaft krönte den ersten ernsthaften Auftritt der Amerikaner im internationalen Motorsport im selben Jahr. 1967 und 1968 wiederholte Ford den Erfolg. Zwischen 1964 und 1968 entstanden insgesamt 134 Einheiten des GT 40. Als Renn- wie als Straßenfahrzeuge.

Neuauflage zum 40. Geburtstag

Zum 40. Geburtstag seiner Ikone entschloss sich Ford 2004 für eine Neuauflage des GT zu sorgen. Schließlich galt es 2003 auch den 100sten Geburtstag der Marke zu feiern. Obwohl 60 Zentimeter länger, schein das originale Design ohne geringste Abstriche Auferstehung zu feiern. Unter dem Retrodesign der Karosserie schlummerte jedoch modernste Technik. In Mittelmotorbauweise saß im Heck ein klassischer V8 mit 5,4 Liter Hubraum. Mit Hilfe eines Kompressors und Ladeluftkühlung mobilisierte das Triebwerk 404 kW / 550 PS. Damit spurtete der GT aus dem Stand in 3,9 Sekunden zur Marke von 100 km/h. Erst bei 330 km/h endete der Vortrieb. Damit ließ sich wieder praktisch jeder Ferrari der Zeit in die Schranken verweisen. Der neue GT diente weniger den sportlichen Meriten des Herstellers als vielmehr dem Image, denn insgesamt 4038 Exemplare der 1595 Kilo schweren Flunder fanden zwischen 2004 und September 2006 einen Abnehmer.
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Preis noch unklar

Gerade 101 Einheiten teilten die Verantwortlichen Europa zu. Deutsche Interessenten mussten für den Ford GT 177.000 Euro investieren. Wie viel der neue Ford GT kostet, wenn er 2016 auf den Markt kommt, steht noch in den Sternen. Bernhard Mattes, Chef der deutschen Dependance von Ford, reihte sich nahtlos in die Reihe der Euphorisierten der Detroiter Messe ein. „Der GT darf nicht nur in Amerika bleiben, sondern wird auch bei uns zu haben sein.“ – Wie die Vorgänger selbstverständlich in kleinen Stückzahlen und richtig teuer. Schließlich geht es wieder gegen Ferrari. Inzwischen auch gegen Lamborghini oder McLaren. Noch mehr Feind, noch mehr Ehr`.

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marc

Januar 20, 2015 um 1:13 pm Uhr

Weder mein 458i schreckt sich wenn der Gt( gulf, 800ps geiger)neben ihm steht noch, wenn ich mir den schönen blauen 2016er G hole.
Und dem Hurracan machts auch nix. net mal dem giftgrünen GT3-rs..

des wäre genau so bescheuert, wir der der ein schöne Blonde neben einer
schönen Brünetten hat…und dann egal…

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