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Ferrari soll Alfa auf Kurs bringen

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Zurück zu den Wurzeln: Alfa Romeo will wieder verstärkt Hightech-Fahrzeuge bauen. Deshalb soll es künftig eine engere Zusammenarbeit mit der Konzernschwester Ferrari geben. Das kündigte nun Fiat-Hauptgeschäftsführer Sergio Marchionne an. Alfa werde sich künftig der direkten Unterstützung durch Ferrari-Ingenieure bedienen und neue Sechszylindermotoren entwickeln, die nicht gleichzeitig auch bei Fiat-Modellen zum Einsatz kommen.

Mit Hilfe der amerikanischen Schwestergesellschaft Chrysler sollen Alfa-Modelle auch in den Vereinigten Staaten und China verkauft werden. Ziel ist es, die krisengeschüttelte Konzernmarke zu sanieren. Einzelheiten über die Entwicklungsstrategie würden bei der für Anfang Mai geplanten Vorlage des neuen Dreijahresplanes bekannt gegeben werden.

An eigene Hybridfahrzeuge sei nicht vor 2015 und nur auf den nordamerikanischen Märkten zu denken. Nähere Angaben zur Fusion von Fiat mit Chrysler, der Wahl des künftigen Geschäftssitzes, einer möglichen Namensänderung und der dazugehörigen Börsenpläne würden am 29. Januar gemacht. Der Fiat-Vorsitzende John Elkann bestätigte, dass der 2004 in die Unternehmensspitze berufene Sergio Marchionne mindestens bis 2017 seine Aufgaben als Hauptgeschäftsführer wahrnehmen werde. Der mögliche Nachfolger soll nicht extern, sondern aus den Reihen eigener Nachwuchsmanager bestimmt werden.

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