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Das Reißverschlussprinzip bei einer Fahrbahnverengung verunsichert viele Verkehrsteilnehmer. Dabei gibt es für eine solche Situation klare Regeln: Der Fahrer auf der endenden Spur sollte erst kurz vor der Verengung auf die weiterführende Fahrbahn wechseln.
Verkehrsteilnehmer auf der fortlaufenden Spur sind verpflichtet, die anderen Autos einfädeln zu lassen, um somit einen reibungslosen Verkehrsfluss zu ermöglichen.
Doch viele Fahrer wechseln aus Verunsicherung zu früh die Spur und es kommt häufig zu Staus. Der TÜV Rheinland fordert nun die Einführung eines in NRW bereits erfolgreich getesteten Systems: Eine durchgezogene Linie von 800 Meter bis 150 Meter vor der Verengung soll den Spurwechsel erst kurz vor Fahrbahnende erlauben.
Damit muss die auslaufende Spur länger genutzt werden und die abrupten Fahrbahnwechsel werden vermieden. Darüber hinaus sind alle Fahrer auf der weiterführenden Spur dazu angehalten, ihr Tempo bereits vor der Verengung zu reduzieren und den Sicherheitsabstand zu vergrößern.
mid/sas
geschrieben von veröffentlicht am 18.01.2008 aktualisiert am 18.01.2008
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