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(motorsport-magazin.com) Das Meeting zwischen den Teams, Max Mosley und Bernie Ecclestone am Freitag in London ist ohne Ergebnis geblieben. Der Weltverband weigerte sich, einen Kompromiss bezüglich des Zweiklassen-Reglements einzugehen. Max Mosley ließ danach ausrichten, dass es eine "freundliche" Diskussion mit den Teams gegeben habe, die FIA aber ihre Pläne für die Budget-Grenze nicht abändern werde.
Die Teams haben sich daraufhin in ein weiteres Meeting zurückgezogen, in der sie ihre Antwort auf den Standpunkt des Weltverbands ausdiskutieren wollen. Ferrari soll mittlerweile bereits rechtliche Schritte vor der französischen Justiz eingelegt haben, um die Regeln für 2010 zu blockieren. Der Rennstall beharrt darauf, dass ihr Veto-Recht bei der Einführung neuer Regeln verletzt wurde.
Vor dem Treffen mit Max Mosley hatten neben Ferrari noch Renault, Toyota und Red Bull öffentlich bekanntgegeben, dass man bei einem Zweiklassen-Reglement an der Saison 2010 nicht teilnehmen werde.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 15.05.2009 aktualisiert am 15.05.2009
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Dieser Max Mosley soll sich auf seine inzwischen hinlänglich bekannten "Hobbys" konzentrieren und einsehen, dass es sich in der F 1 um professionellen rennsport handelt. Das ist nun mal mit viel Entwicklung verbunden, von der im Endeffeckt auch alle auf der Straße profitieren. Und das kostet nun mal Geld. Ich an Stelle der Teams würde mich da auch nicht beschrenken lassen!
Die F 1 Teams sollen endlich mal Rückrat zeigen und sich nicht von diesen versnopten Engländern gängeln lassen oder ggf. einen eigene F1 Serie starten.
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Gast auto.de
Mai 17, 2009 um 12:44 pm UhrGerade die Individualität der Rennställe bringt die F 1 weiter. Wenn alle gleich gemacht werden, z.b. gleiche Motoren oder gleiche Budgets wird der Fortschritt in der F! gehemmt und wird nicht mehr den bisherigen Aufmerksamkeitsgrad erreichen. Nur wenn die Ingenieure das letzte (innerhalb der erlaubten Regeln) aus der Aero-Dynamik bzw. den Motoren kitzeln bleibt der F1 spannend weil techn. Fortschritt, gepaart mit den Fahrerischen Leistungen macht die F1 für den Zuschauer interessant. Siehe Brawn GP in der Saison 2009!
Ezett 43