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Fiat
Das Kultobjekt Fiat 500 gibt es seit 1957. Und Kult wie das Auto ist auch der Rapper P. Diddy. Er ist vom Fiat 500L in der Beats Version begeistert. An Bord des Mini-Van befindet sich ein Soundsystem, das aus einer Kooperation zwischen dem amerikanischen Hip-Hop-Produzenten Dr. Dre, dem Produzenten Jimmy Iovine und Ingenieuren von Fiat entstand. Rapper P. Diddy war von dem Sound sofort so angetan, dass er in den USA im Rahmen einer globalen Fiat-Kampagne sogar ein Musik-Video produzierte.
Die Präsentation der Fiat 500 Family des Modelljahres 2014 in Dreieichenhain bot jetzt den passenden Rahmen für den kultigen Flitzer. Eine Location mit Namen „The Aircraft“ wurde laut dem Vorstandsvorsitzenden der Fiat Group Automobiles Germany AG, Eric Laforge, extra für die Veranstaltung ausgesucht. Die Medienvertreter checkten für die Pressekonferenz mit einer Bordkarte ein und fanden sich in einem Raum wieder, der wie die Kabine eines Flugzeuges eingerichtet ist.
Laforge: „Die Location The Aircraft steht symbolisch für den Aufbruch. Unser Unternehmen erlebt derzeit große Veränderungen. Am 1. Januar 2014 gaben wir die komplette Übernahme von Chrysler bekannt. Das neu gegründete Unternehmen heißt jetzt Fiat Chrysler Automobiles N.V. Beide Konzerne Fiat S.p.A. und Chrysler Group LCC verschmolzen miteinander. Fiat hält 100 Prozent der Aktien im Wert von 3,65 Milliarden Dollar. Die FCA ist rechtlich und fiskalisch in den Niederlanden und Großbritannien ansässig. Das globale Unternehmen beschäftigt 225 587 Mitarbeiter und setzt jährlich 4,4 Millionen Fahrzeuge ab. Somit sind wir der siebtgrößte Automobilhersteller der Welt.“
Synergien in Herstellung und Vertrieb werden gebündelt, um in neuen Märkten zu wachsen. Die Fiat Chrysler Group erwirtschaftete 2013 insgesamt 1,951 Milliarden Euro Netto-Gewinn. Laut Eric Laforge ist der Fiat 500 in Europa das populärste Auto im Segment der Minicars und hält einen Marktanteil von 14,5 Prozent. Im A-Segment sind der Fiat Panda und der Fiat 500 mit einem Marktanteil von 28,4 Prozent führend in Europa. Vom Fiat 500 wurden im Jahr 2013 rund 22 000 Einheiten abgesetzt. Er ist das Lieblingsauto der Deutschen. Laforge stellte richtig, dass wohl versehentlich bei einigen Medien falsch veröffentlicht wurde, es gäbe nur noch Fiat Panda und 500 Modelle. Die Marke ist im A-Segment wie auch im B- und C-Segment weiterhin vertreten. Laforge weiter: „Die Qualität unserer Händler soll gesteigert werden. Im Mai werden wir unsere globalen Pläne präsentieren. Ich wünsche uns allen eine frühlingshafte Automobilkonjunktur.“
Eva Wagner, Produktmanagerin bei Fiat für die 500er-Familie: „Der Abstrahleffekt des Fiat 500 funktioniert auch auf den 500L. Marktforschungen ergaben als wichtigsten Kaufgrund das Design. Neuer Benchmark wird der Fiat 500 Cult. Seine Weltpremiere feierte er auf dem Genfer Automobilsalon. Dieser Kleinstwagen umfasst die wichtigsten Features des Modelljahres 2014 und wird ab Mai bei unseren Vertragspartnern erhältlich sein.“
geschrieben von auto.de/(jub/mid) veröffentlicht am 13.03.2014 aktualisiert am 13.03.2014
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