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Fiat
Die Produktionsverlagerung des geplanten Mini-Vans „Lo“ von Italien nach Serbien hat Fiat-Hauptgeschäftsführer Sergio Marchionne angekündigt.
Wegen der anhaltenden gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen über die Nutzung des Standortes Pomigliano und den daraus entstandenen Vertrauensschwund soll der Nachfolger des Fiat Idea und Lancia Musa ab Anfang 2012 statt im Stammwerk Mirafiori nunmehr im serbischen Kragujevac gefertigt werden.
Damit würden die vor zwei Jahren mit Zastava getroffenen Vereinbarungen für eine vermehrte Produktion von Fiat-Modellen mit Inhalt gefüllt. Bisher konnte nämlich eine Einigung weder für das Kleinwagenmodell „Topolino“ noch für das geplante Lowcost-Auto erzielt werden. Für die Pkw-Produktion in Serbien ist ein Investitionsvolumen von insgesamt einer Milliarde Euro vorgesehen. Dabei werden 400 Millionen von der Europäischen Investitionsbank, 250 Millionen aus Belgrad und 350 Millionen Euro von Fiat stammen. Die Produktionsanlagen sollen bei Vollbetrieb eine Jahreskapazität von 190 000 Fahrzeugen erreichen.
geschrieben von auto.de/(ju/mid) veröffentlicht am 22.07.2010 aktualisiert am 22.07.2010
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