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Fiat
Eine Modelloffensive auf dem US-amerikanischen Markt plant der italienische Automobilkonzern Fiat. Im mexikanischen Werk des übernommenen Autoherstellers Chrysler in Toluca wird künftig auch der Kleinwagen Fiat 500 gebaut, der 2011 auf den US-Markt kommen soll.
Außerdem kehrt im Jahr 2012 die Konzerntochter Alfa Romeo zurück, die bis Mitte der 90er Jahre Fahrzeuge in den Vereinigten Staaten verkauft hatte. Zunächst soll der Alfa Romeo Mito angeboten werden, bevor ein Jahr später eine Mittelklasselimousine und der Alfa Milano zu den Chrysler-Händlern rollen. Alle drei Alfa-Fahrzeuge werden bisherigen Plänen zufolge künftig ebenfalls in Nordamerika hergestellt. Im Gegenzug wird die Produktion manch [foto id=“111802″ size=“small“ position=“right“]anderer Fahrzeuge von Chrysler und seinen Marken Jeep und Dodge auslaufen. Laut „Wall Street Journal“ wird Ende 2010 der Bau des Jeep Commander eingestellt. Im Jahr 2012 folgen unter anderem der Chrysler PT Cruiser, Chrysler Sebring und der Jeep Compass. Konkrete Pläne werden Anfang November verkündet.
Fiat hält seit Juni 2009 20 Prozent von Chrysler und will seinen Anteil schrittweise auf 35 Prozent ausbauen. Eine Mehrheitsbeteiligung kann erfolgen, wenn Chrysler seine staatlichen Kredite komplett zurückgezahlt hat. CEO von Chrysler ist Fiat-Chef Sergio Marchionne, Chef des Verwaltungsrates ist Robert Kidder.
geschrieben von (bp/mid) veröffentlicht am 29.10.2009 aktualisiert am 29.10.2009
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