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Fiat
Trotz eines Umsatzplus von mehr als zwölf Prozent hat die deutsche Fiat-Vertriebstochter im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 18,3 Millionen Euro ausgewiesen. Das meldet die Branchen- und Wirtschaftszeitung „Automobilwoche“ unter Berufung auf den ihr vorliegenden Jahresabschluss. Danach lassen sich die Verluste hauptsächlich auf die eigenen Niederlassungen, die Neustrukturierung des Ersatzteilgeschäfts sowie den Anstieg der Werbeausgaben zurückführen.
Der Fahrzeugabsatz 2008 stieg insgesamt um 10,5 Prozent auf 120 574 Pkw und Transporter, dadurch kletterte auch der Umsatz überproportional um 12,1 Prozent auf 1,855 Milliarden Euro. Die vier Niederlassungen der Fiat Group Automobiles Germany häuften einen Fehlbetrag von 15,4 Mio Euro (2007: minus 11,8 Mio Euro) an. Die Bereinigung des Händlernetzes kostete 17,9 Mio Euro(2007: 14,7 Mio Euro), und die Werbeausgaben stiegen um 20 Prozent auf 89,2 Millionen Euro.
Durch die Insolvenz eines Großkunden mussten dessen Verbindlichkeiten von 2,5 Mio Euro abgeschrieben werden. Das 2008 von einem externen Dienstleister übernommene Geschäft mit Ersatzteilen verursachte eine einmalige Belastung von 12,5 Mio Euro.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 24.08.2009 aktualisiert am 24.08.2009
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