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Abarth
Die sportliche Fiat-Tochter Abarth arbeitet an einem eigenständigen Sportwagenmodell, das sich am klassischen Abarth Scorpione orientiert.
Dies bestätigte Konzernchef Sergio Marchionne am Rande der Fiat Panda-Präsentation in Neapel: „Wir ziehen ein solches Fahrzeug in Betracht“, so Marchionne gegenüber SP-X. Es dürfte sich dabei um einen Frontmotor-Sportwagen in der Leistungsklasse von 200 bis 250 PS handeln. Mit diesem Konzept würde sich der Abarth-Sportwagen deutlich vom kommenden Mittelmotor-Sportwagen Alfa Romeo 4C abheben. Das Modell könnte die aktuell verfügbaren Abarth-Varianten auf Basis von Fiat 500 und Grande Punto ergänzen und den Haustuner wieder als eigenständige Marke etablieren.
Historisches Vorbild ist der Sportwagen Abarth Scorpione, der 1968 vorgestellt und in kleinen Stückzahlen gefertigt wurde. Noch ist keine endgültige Entscheidung über einen Serienstart gefallen; der Konzern zieht auch weitere Ergänzungen des Abarth-Programms in Erwägung. So könnte es in Zukunft Abarth-Varianten verschiedener Alfa Romeo-Modelle geben.
Für diese Verbindung gibt es historisch zwar kein Vorbild, was Konzernchef Marchionne aber kaum stören dürfte. Schließlich bietet Fiat in Nordamerika auch eine Variante des 500 an, die vom Chrysler-Haustuner Mopar optimiert wurde. Dieser hatte sich in der Vergangenheit über die Veredelung großvolumiger Achtzylinder einen Namen gemacht.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 16.12.2011 aktualisiert am 16.12.2011
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