Fiat

Fiat-Konzern steigerte Absatz um 15 Prozent

Der Automobilbereich des Fiat-Konzerns hat im ersten Quartal 2010 einen Gewinn von 153 Millionen Euro erzielt. Der weltweite Absatz stieg in den ersten drei Monaten des Jahres um rund 15 Prozent auf 532 400 Fahrzeuge, darunter 94 600 Transporter.

In den 27 EU-Ländern sowie Island, Norwegen, der Schweiz und Liechtenstein stiegen die Kundenauslieferungen um 13,4 Prozent auf 330 200 Fahrzeuge. Der Umsatz des Autobereichs stieg im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf 6,84 Milliarden Euro, was einem Anteil von rund 53 Prozent am gesamten Konzernumsatz (12,9 Milliarden Euro) des ersten Quartals bedeutet.

Weitere Wachstumsschübe erwartet die Fiat-Gruppe in diesem Jahr durch den Alfa Romeo Giulietta, der ab Mai 2010 verfügbar ist, und durch einen neuen 900-Kubik-Zweizylnder-Motor. Das Twin-Air genannte Aggregat mit Multiair-Ventilsteuerung soll mittelfristig ein Leistungsspektrum zwischen 48 kW / 65 PS und 77 kW / 105 PS abdecken und bis zu 30 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen als ein vergleichbarer Vierzylinder. Für die zunächst im Fiat 500 angebotene Variante mit 63 kW / 85 PS wird ein CO2-Ausstoß von nur 95 Gramm pro Kilometer angestebt.

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