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Der Fiat „Scudo“ ist einer der meistverkauften Transporter in Europa. Im vergangenen Jahr entschieden sich ein Viertel aller Kunden in diesem Segment für den italienischen Laster. Mit zahlreichen Maßnahmen zur Modellpflege will Fiat nun die Rolle des „Scudo“ im Segment stärken.
Fiat bietet den „Scudo“ auch im neuen Modelljahr in einer breiten Palette von Modellvarianten an, die nun unter anderem über einen aufgewerteten Innenraum verfügen: als Kastenwagen, verglaster Kastenwagen, als Multicab mit Hecktür, Kombi, als teilverglaster Kombi, oder Kombi mit verglaster Heckklappe statt Flügeltüren. Bei beiden Varianten des Kastenwagens hat der Kunde die Wahl zwischen drei Karosserievarianten (kurzer Radstand mit Flachdach, langer Radstand mit Flachdach sowie langer Radstand mit Hochdach). Der Kastenwagen ist für den kurzen Radstand mit der Nutzlastklasse „eine Tonne“ und für den langen Radstand in der Nutzlastklasse von „1,2 Tonnen“ im Angebot.
Der Kastenwagen deckt mit zwei Aufbaulängen (4 813 mm und 5 143 mm), zwei Radständen (3 000 mm und 3 122 mm), zwei Fahrzeughöhen (1 980 mm und 2 290 mm), drei Ladevolumen (fünf Kubikmeter, sechs Kubikmeter und sieben Kubikmeter), einer Nutzlast (ohne Fahrer) von bis zu 1 125 Kilogramm und einem zulässigen Gesamtgewicht von rund 3 000 Kilogramm fast alle denkbaren Anforderungen an einen Leichttransporter ab. Bei Innenlängen von 2 254 mm und 2 584 mm beträgt die Gesamtbreite des Laderaums 1 600 mm. Der Abstand zwischen den Radkästen beläuft sich auf 1 260 mm, wodurch sich bequem auch Europaletten (1 200 x 800 mm) transportiert lassen.
Der Fiat Scudo bietet auch für den Personentransport zahllose Lösungen. Die Kombi-Version steht in zwei verschiedenen Karosserievarianten mit fünf bis neun Sitzen zur Wahl: kurzer Radstand (3 000 mm) und Flachdach sowie langer Radstand (3 122 mm) und Flachdach. Umfangreich ausgestattet sind Fiat „Scudo Kombi Panorama Family“ und Fiat „Scudo Panorama Executive“, die mit dem von Ausrüstungsspezialist „Sortimo“ entwickelten „VitaMo-System“ ausgestattet sind. Dieses System umfasst unter anderem Sitze, die sich um 360 Grad drehen oder voll versenken lassen. Das „VitaMo-System“ ermöglicht durch im Fahrzeugboden verankerte Schienen darüber hinaus das einfache Verschieben oder Ausbauen der Sitze.
Der Fiat „Scudo“ setzt beim Antrieb auf drei wirtschaftliche Turbodiesel-Motoren mit Direkteinspritzung. Alle Varianten erfüllen die Abgasnorm Euro 5. Basis-Turbodiesel ist ein 1,6-Liter-Motor, der 66 kW/90 PS leistet. Er ist mit einem Fünfgang-Getriebe kombiniert. Über ein Sechsganggetriebe überträgt der 2,0-Liter-Turbodiesel des Fiat „Scudo 130 Multijet“ seine Kraft auf die Vorderräder. Er entfaltet eine Leistung von 94 kW/128 PS. Leistungsstärkster Motor ist eine weitere Variante des 2,0-Liter-Turbodiesels mit 120 kW/165 PS.
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 18.06.2013 aktualisiert am 18.06.2013
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