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Fiat
Die Lebenshilfe Gießen nimmt mit einem Fiat 500 Topolino von 1947 an der Mille Miglia (17. – 20.05.2012) teil. Das Fahrzeug wird noch dem Rennen bei einer Spendenaktion für die Unterstützung behinderter Menschen verlost. Fiat Deutschland unterstützt das Projekt anlässlich des 90-jährigen Bestehens.
Pilotiert wird das in zeitgenössischem Weinrot lackierte „Mäuschen“ (ital. = Topolino) von Reinhard Schade, dem Initiator der alljährlichen Oldtimer-Spendenaktion der Lebenshilfe Gießen. Die eigentlich schwierigere Aufgabe an Bord, nämlich die des Beifahrers, übernimmt Robert Faber, der Gewinner eines von der Fachzeitschrift „Auto Bild Klassik“ durchgeführten Preisausschreibens.
Schade und Copilot Faber treffen bei der „Mille“ auf eine ganze Reihe prominenter Gegner, von Rowan „Mr. Bean“ Atkinson bis zu Fernsehkoch Johann Lafer. Am Start steht auch Fiat-Präsident John Elkann, der einen Fiat 8V fährt. Dieses legendäre, zwischen 1952 und 1954 nur 114 Mal gebaute Coupé wird von einem V-Achtzylindermotor mit zwei Litern Hubraum angetrieben. Als erster Fiat verfügte der 8V über Einzelradaufhängung an Vorder- und Hinterachse. Auf dem Turiner Autosalon von 1954 präsentierte Fiat einen Prototypen mit Kunststoff-Karosserie. Exakt diesen Wagen bringt John Elkann bei der Mille Miglia 2012 an den Start. Er wird seine persönlichen Eindrücke von der auf Twitter (@Fiat8V) schildern. Im Social Net können Mitglieder der Gruppe @FiatontheWeb außerdem weitere Nachrichten zum Einsatz von Fiat (#Fiat1000Miglia) verfolgen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 16.05.2012 aktualisiert am 16.05.2012
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