Fiat unterstützt Langstreckenfahrt für Kleinstwagen

Fiat unterstützt die Neuauflage der Rallye Lüttich – Brescia – Lüttich. Sie fand erst- und einmalig 1958 statt und wurde in einem Fiat 500 gewonnen. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums wird sie vom 11. bis 20. Juli 2008 als Langstreckenfahrt noch einmal für Oldtimer ausgeschrieben. Zugelassen waren damals ausschließlich Kleinstwagen mit maximal 500 Kubikzentimetern Hubraum.

Der Tross

Fiat stellt den Organisatoren mehrere neue Fiat 500 zur Verfügung. Die Mechanikermannschaft und ihre Ausrüstung folgen in einem Fiat Dobló, und für das Gepäck der Teilnehmer steht ein Fiat Ducato zur Verfügung. Außerdem können Teilnehmer, deren Fahrzeug ausgefallen ist, die Fahrt in einem der neuen Fiat 500 fortsetzen.

Das erste Mal

27 Teams starteten 1958 zu der 3300 Kilometer langen Rallye, die zweimal über die Alpen führte. Als Sieger erreichte der Italiener Arturo Brunetto mit seinem Beifahrer Andrea Frieder nach vier Tagen und drei Nächten in einem Fiat 500 Sport das Ziel, dessen 500-Kubikzetimeter-Zweizylinder-Motor 21,5 PS leistete. Auch die übrigen sechs Fiat 500 erreichten das Ziel, an dem nur 13 der 27 gestarteten Teams ankamen.

Touristische Langestreckenfahrt

Ausgeschrieben wird die Jubiläumsfahrt als touristisch geprägte Langtsreckenfahrt mit Zwischenstopps. Bei den „Authentics“ sind wie damals Fahrzeuge mit maximal 500 Kubikzentimeter großen Motoren des Baujahres 1958 oder älter zugelassen, bei den „Spirits“ liegen die Grenzen bei 700 Kubikzentimetern und dem Baujahr 1968. Fiat schickt einen originalgetreu restaurierten Fiat 500 des ersten Baujahres 1957 ins Rennen.

Historische Streckenführung

Die weitgehend dem Original entsprechende Strecke führt von Belgien über Deutschland, Österreich und Slowenien nach Italien und zurück. Vom 11. bis 13. Juli und vom 18. bis 20. Juli rollen die Teilnehmer über deutsche Straßen.