Fiat wächst auf dem deutschen Markt weiter

Die Fiat Group Automobiles Germany AG, deutsche Vertriebsgesellschaft der italienischen Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia, Abarth und Fiat Professional, hat ihren Wachstumskurs im Monat Oktober fortsetzen können, obwohl der Markt im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 Prozent auf 258 814 Pkw-Zulassungen zurückgegangen ist.

Die Marke Fiat konnte mit 7070 Einheiten gegenüber dem Vorjahresmonat leicht um 0,1 Prozent zulegen. Der Fiat-Marktanteil lag damit im Oktober bei 2,7 Prozent. Mit 387 Zulassungen, was einem Plus von 55 Prozent gegenüber 2007 entspricht, konnte Lancia weiter wachsen. Alfa Romeo setzte mit 683 Einheiten elf Prozent weniger Autos ab als vor einem Jahr.

Von Januar bis Oktober 2008 hat die Marke Fiat insgesamt 77 303 Einheiten abgesetzt. Das entspricht einem Marktanteil von rund 2,9 Prozent und einem Zuwachs von 23 Prozent. Lancia verzeichnete in dem Zeitraum 2995 Zulassungen und ein Wachstum von 36 Prozent.

Die Pkw-Marken der Gruppe konnten in Deutschland in den ersten zehn Monaten ihre Zulassungen kumuliert um gut 15 Prozent auf 86 519 Einheiten steigern. Für den Marktanteil der Gruppe bedeutet dies eine Steigerung von 2,8 auf 3,2 Prozent.

Der Bereich Fiat Professional (Transporter) konnte im Zeitraum Januar bis Oktober 2008 insgesamt 32 279 Zulassungen für die Modelle Ducato, Scudo, Doblò Cargo, Fiorino und Strada verbuchen. Das bedeutet einen Zuwachs von 5,2 Prozent.

Die Fiat-Tochter Lancia – fast nicht mehr existent
Lancia wird auf den Straßen immer mehr zum exotischen Fahrzeug – auch wenn es wieder etwas aufwärts geht. Der Lancia Thesis,zu dessen Premiere einst Ferdinand Piech orakelte: „Das wird für Lancia ein ganz langer Sargnagel.“ ist nur noch Exote auf deutschen Stzraßen. Drer Delta,auf den die Utalienier so hofrtten,wird von Käufern fast garnicht in Erwägung gezogen. Und auch der kleine Ypsilon existiert auf deutschen Straßen fast niucht. Mit 387 Zulassungen von januar bis Oktober 2008 erreuichte lancia ein Plus von 55 Prozent.