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Fiat
Fiat hat zwei Jahre nach der Präsentation des 500 die Baureihe durch eine Cabriovariante ergänzt. Der Fiat 500C knüpft mit einem Stoff-Faltdach stilistisch an die Tradition des Vorgängers an, der 1957 als Open-Air-Version des historischen 500 für Furore sorgte. Gleichzeitig greift der neue Fiat 500C die innovative Technologie der Limousine auf, die in vielen Bereichen Maßstäbe im Segment setzt.
Der vom Centro Stile Fiat entworfene 500C unterscheidet sich karosserieseitig in einigen Details von der Limousine. So erforderte der verstärkte vordere Dachträger eine geringfügig höhere Windschutzscheibe. Dadurch scheint die Scheibe in einer eleganten Linie nahtlos in das Stoffverdeck überzugehen. Zusätzlich haben die Insassen dadurch eine bessere Sicht.
An der Fahrzeugfront fallen die erstmals in diesem Segment angebotenen optionalen Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer auf. Die Seitenansicht wird geprägt vom Bogen des Dachrahmens. Das Softtop verleiht dem 500C aus dieser Perspektive eine im Vergleich zur Limousine schlankere Linie. Zur Verfügung stehen neun Leichtmetallräder. Eine 16-Zoll-Variante erinnert mit einem charakteristischen Speichendesign an das [foto id=“90007″ size=“small“ position=“right“]historische Vorbild aus den 1960er Jahren.
Am Heck sind die Unterschiede zur Limousine erkennbar. Softtop und Karosserie sind durch eine Chrom-Zierleiste klar von einander getrennt. Die Heckscheibe, ausgelegt als vollwertige Scheibe inklusive Scheibenheizung, hat eine rundere Form als bei der Limousine. Beide Designdetails sind ebenfalls eine Reminiszenz an den Vorgänger. Die dritte Bremsleuchte bleibt auch bei zurückgefahrenem Softtop voll sichtbar.
Das Softtop kann entweder über Drucktasten am vorderen Dachholm oder über die Fernbedienung elektrisch betätigt werden. Die Öffnung erfolgt dabei in zwei Schritten. Bis zum kleinen Spoiler an der hinteren Abschlusskante des Daches lässt sich das Softtop auch während der Fahrt jederzeit öffnen. Die letzte, nahezu senkrechte Phase bis zum vollständigen Öffnen ist nur bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h zu aktivieren. Bei Bedarf kann hinter den Kopfstützen der Rücksitzbank zusätzlich ein Windschott installiert werden.
Der Kofferraum bleibt auch bei geöffnetem Dach bequem zugänglich. Beim Betätigen der [foto id=“90008″ size=“small“ position=“left“]Kofferraumentriegelung wird das Softtop automatisch bis zum Dachspoiler geschlossen, um weder das Nach-oben-Schwingen der Heckklappe noch das Einladen zu behindern. Das Gepäckraumvolumen liegt mit 182 Liter nur drei Liter unter dem der Limousine.
Für den Stoff des Softtops stehen die drei edlen Farben Elfenbein, Rot und Schwarz zur Wahl. Als Außenlackierung stehen elf Farben zur Verfügung. Durch eine aufwändige Isolierung des Stoffdachs ist der 500C ein Ganzjahres-Fahrzeug.
Weiter auf Seite 2: Video – Fiat 500; Interieur; Ausstattung; Aggregat; Verbrauch
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Der Innenraum des neuen Fiat 500C bietet Platz für bis zu vier Personen. Die körperbetont geformten Sitze sind serienmäßig in einer Kombination aus High-Tech-Stoff und Leder für die Seitenwangen bezogen (Ausstattungsvariante Lounge). Optional stehen Volllederbezüge zur Wahl. Chromverzierungen am Armaturenbrett und der 500C-Schriftzug auf der Verkleidung sollen den eleganten Look des Cockpits verstärken.
Zur Verfügung stehen zwei Ausstattungslevel (Pop und Lounge). In der Einstiegsversion sind unter anderem die zweistufige elektrische Servolenkung DualdriveTM, die geteilt umklappbare Rücksitzbank, Isofix-[foto id=“90009″ size=“small“ position=“right“]Befestigungen für Kindersitze und Parksensoren im hinteren Stoßfänger serienmäßig enthalten. In der höherwertigen Variante Lounge sind zusätzlich unter anderem Klimaanlage, das HiFi-System „Interscope“ und die Bluetooth-Freisprechanlage Blue&MeTM an Bord.
Der 500C greift bei unveränderten Abmessungen (Länge 3,55 Meter, Breite 1,65 Meter, Höhe 1,49 Meter, Radstand 2,30 Meter) auf die weitgehend identische Mechanik der Limousinenversion zurück. Sicherheits- und Komfortausstattung sowie Raumangebot entsprechen in entscheidenden Bereichen dem Basismodell Fiat 500. So gehören beispielsweise sieben Airbags, Tagfahrlicht, „Follow me home“-Funktion der Hauptscheinwerfer und automatische Aktivierung der Warnblinkanlage bei Notbremsungen bei allen Modellvarianten zur Serienausstattung.
Für den Antrieb stehen bei dem neuen Cabriolet die bewährten Motorvarianten 1.2 8V (Benziner mit 51 kW/69 PS), 1.4 16V (Benziner mit 73 kW/100 PS) und 1.3 Multijet 16V (Turbodiesel mit 55 kW/75 PS) zur Verfügung. Alle Triebwerke erfüllen die Euro-5-Norm. Die beiden Benzinmotoren sind außer mit dem serienmäßigen [foto id=“90010″ size=“small“ position=“left“]Schaltgetriebe (fünf Gänge beim 1.2 8V, sechs Gänge beim 1.4 16V) optional auch mit dem halbautomatisierten Schaltgetriebe Dualogic kombinierbar. Als Topmodell erreicht der 500C 1.4 16V eine Höchstgeschwindigkeit von 182 km/h, für den Sprint von null auf 100 km/h benötigt er nur 10,5 Sekunden.
Der Fiat 500C 1.2 8V unterbietet die Grenze für den CO2-Ausstoß von 120 g/km und erfüllt damit die Voraussetzung für die maximale Steuerbefreiung. In der Version mit Dualogic-Halbautomatik beträgt der CO2-Ausstoß lediglich 110 g/km. Den gleichen Wert erreicht der Fiat 500C 1.3 Multijet 16V, der serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet ist. Noch weiter sinken Verbrauch und Schadstoffausstoß der Benziner durch die optional verfügbare Start&Stopp-Automatik.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 23.06.2009 aktualisiert am 23.06.2009
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Das Auto ist wirklich gelungen aber leider total überteuert;
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Gast auto.de
Juli 11, 2009 um 4:00 pm Uhrdas Fahrzeug ist wirklich italienisch klassisch gelungen.