Jubiläum

Fiat zeigt drei Konzeptfahrzeuge aus den 90er Jahren

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Das 1979 gegründete italienische Fachmagazin „Auto & Design“ gehört zu den führenden Zeitschriften der Branche. Das Nationale Automuseum in Turin feiert das 40-jähriges Bestehen des Blattes mit einer Sonderausstellung, die bis zum 10. November Objekte aus der Geschichte der Redaktion zeigt. Dieser Querschnitt durch vier Jahrzehnte journalistischen Alltags wird umrahmt von rund 20 Showcars, die von den Designabteilungen großer Automobilhersteller zur Verfügung gestellt wurden.

Drei Konzeptfahrzeuge aus den 1990er Jahren

Der Alfa Romeo Protéo ist ein Zweisitzer mit einem außergewöhnlichen Glasdach. Das durchsichtige Verdeck kann komplett hinter den Sitzen verstaut werden und verwandelt das Coupé in einen rassiger Spider. Darauf spielt auch der Name der Studie an: Protéo (deutsch: Proteus) ist ein griechischer Meeresgott mit der Fähigkeit, seine Gestalt zu ändern.

Präsentiert wurde der Wagen auf dem Genfer Auto-Salon 1991. Er basiert auf dem verkürzten Chassis des Alfa Romeo 164. Als Antrieb diente die Topmotorisierung des Modells, ein 3,0-Liter-V6-Zylinder mit auf 260 PS (191 kW) gesteigerter Leistung. Vierradantrieb und -lenkung sowie elektrisch verstellbare Stoßdämpfer zeigen, was technisch zu dieser Zeit möglich war. Stilelemente des Protèo fanden sich in Alfa Romeo Spider und Alfa Romeo GTV der Baureihe 916 wieder. Ebenfalls eine Zeit lang offiziell angeboten wurde die Lackfarbe des Showcars, ein besonders glänzender Metallic-Farbton mit der Bezeichnung „Protéo Rot".

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Vorbild für den Barchetta

Der Fiat Scia ist ein zweisitziger Spider, der auf dem Chassis des Punto aufbaut. Er besitzt kein Dach, das Interieur ist deswegen wasserfest ausgeführt. Auch die Linienführung des 1993 auf der Motorshow in Turin präsentierten Konzeptfahrzeugs erinnert in vielen Bereichen an ein Boot. Tatsächlich nahm der Scia den späteren Fiat Barchetta voraus. Dessen italienische Modellbezeichnung bedeutet: das Bötchen.

Mit dem Showcar Dialogos gab Lancia 1998 auf der Motorshow in Turin einen Design-Ausblick auf das zukünftige Modell Thesis. Aufsehen erregte die Studie mit ihrem biodynamischen Interieur, das mit futuristischer Technologie, exklusiven Materialien und organischer Formensprache auch lange Reisen so angenehm wie möglich machen wollte. Das „Top Climate“-System sorgt unabhängig von Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftverschmutzung für optimales Klima an Bord.

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Seiner Zeit voraus

Der Prototyp interpretierte traditionelles Design der Marke zeitgemäß neu. Charakteristisch sind der hohe Kühler, die lange Motorhaube und sanfte Linien mit Rundungen. Karosserie lässt sich absenken oder anheben, um das Einsteigen zu erleichtern. Dieselbe Funktion haben die gegenläufig öffnenden Türen ohne B-Säule und die vorderen Sitze, die sich bei geöffneter Tür nach außen drehen. Die Türen schließen elektrisch. Bei Bedarf lässt sich das Lenkrad auf die Beifahrerseite verschieben. Mit einigen dieser Ideen war das Auto seiner Zeit weit voraus.

Die Armaturentafel des Dialogos ist gekennzeichnet durch klare Linien. Nur bei Bedarf werden Bildschirme, eine Tastatur, eine Minibar, ein kleiner Tisch oder Dokumentenfächer frei gegeben. Die Armaturentafel wird von drei LCD-Monitoren beherrscht. Ein Bildschirm versorgt den Fahrer mit Informationen, ein zweiter vor dem Beifahrer ist für Navigationssystem und die Steuerung von Komfortfunktionen zuständig.

Der mittlere Monitor überträgt das Bild der Rückfahrkamera. Mittels einer als Schlüssel dienenden Chipkarte kann der Lancia den Fahrer identifizieren und die Einstellung von Sitz und Lenkrad, die Einstellung der Klimaanlage und die Lautstärke der Audioanlage auf zuvor gespeicherte Werte einstellen.

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