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Fiat
Noch vor wenigen Monaten sicherten die Italiener mit ihrem Einstieg bei Chrysler die Zukunft des US-Autobauers. Jetzt zeigen die Amerikaner ihrem Helfern in Sachen Rentabilität, wo es langgeht. Die von Chrylser in den USA angepeilte Marge von sieben bis 7,7 Prozent ist bei Fiat nicht zu erreichen.
„In Europa wurde das Problem der Überkapazität nicht angegangen. Dagegen hat die Obama-Regierung eine Restrukturierung der Branche erzwungen, und nun sind die Unternehmen nach dem Insolvenzverfahren in einer viel besseren Lage, Rendite zu erwirtschaften“, so Konzern-Chef Sergio Marchionne in einem Interview mit dem Magazin „Automotive News“.
Fiat hält 20 Prozent an dem US-Konzern. Mit neuen, kleineren Modellen auf Fiat-Basis und einem Umbau von Chryslers Pkw-Sparte will Marchionne den angeschlagenen Autobauer wieder auf Kurs bringen. Trotz guter momentaner Rendite eine mutige Aufgabe, sind daran doch bereits andere gescheitert. Wie der Konzerchef sagte, würden Fiat und Chrysler gemeinsam „sicherlich noch vor 2014“ 5,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr produzieren. Die Hälfte davon soll von Chrysler-Bändern laufen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 08.12.2009 aktualisiert am 08.12.2009
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