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Noch bis Anfang 2010 gewährt der Staat Fahrern eines Diesel-Pkw einen Zuschuss auf die Nachrüstung eines Rußpartikelfilters. Wer sein Auto fit für die Umweltzone machen muss und die 300 Euro kassieren will, sollte bald aktiv werden. Seit August gibt es bei der Filterförderung eine attraktive Neuregelung.
Diesel-Fahrer können sich die 330-Euro nun auch direkt überweisen lassen. Sie müssen nicht mehr warten, bis die Gutschrift aus der Kfz-Steuer vom Finanzamt eingeht. Erfreulich ist auch, dass die Nachrüstpreise zum Teil deutlich gesunken sind. Dieselfilter werden zurzeit etwa bei Ford und VW für viele Modelle bereits ab 350 Euro inklusive Einbau angeboten. Doch laut dem Filterhersteller HJS ist bei der Planung darauf zu achten, dass je nach Alter oder Laufleistung des Autos ein Austausch des Oxidationskats notwendig wird, wodurch unter Umständen Zusatzkosten entstehen.
Neben den direkten finanziellen Vorteilen gibt es weitere Gründe für die Nachrüstung. In einer Reihe der bestehenden Umweltzonen gelten ab 2010 verschärfte Regelungen. Nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Plakette dürfen sich dann beispielsweise in Berlin oder Hannover uneingeschränkt bewegen. Weitere Städte werden folgen.
Der Antrag auf den Barzuschuss ist auf der Internetseite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unter www.pmsf.bafa.de zu finden. Anträge können bis zum 15. Februar 2010 gestellt werden. Die meisten Werkstätten sind auch beim Ausfüllen behilflich.
geschrieben von (st/mid) veröffentlicht am 15.10.2009 aktualisiert am 15.10.2009
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