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Der Filterhersteller GAT wird nicht alle im vergangenen Jahr als unwirksam enttarnten Diesel-Rußpartikelfilter austauschen. Statt der 40 000 eingebauten Systeme sollen lediglich 12 000 durch funktionierende Filter ersetzt werden.
Eine größere Umtauschaktion würde für das Unternehmen den Bankrott bedeuten, so Geschäftsführer Christoph Amft gegenüber „Automobilwoche“.
Insgesamt hatte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im vergangenen Jahr die Betriebserlaubnis für 45 237 wirkungslose Filter gelöscht, rund 40 000 davon stammten von GAT. Die Behörde hat die betroffenen Autofahrer jüngst aufgefordert, die unwirksamen Filter kostenlos gegen funktionierende Systeme austauschen zu lassen. Anderenfalls würden unter Umständen die Steuervorteile verfallen.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 03.07.2008 aktualisiert am 03.07.2008
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