Mercedes-Benz

Finanzdienstleistungssparte von Daimler erzielt Einigung zur Neuausrichtung

Daimler Financial Services und die Mercedes-Benz-Bank haben sich mit dem Betriebsrat und der IG Metall auf Eckpunkte zur Neuordnung der Daimler-Finanzdienstleistungssparte in Deutschland verständigt. Die Einigung sieht vor, die Geschäftsaktivitäten bis Ende 2012 von bislang neun auf drei deutsche Standorte zu konzentrieren.

Durch die Bündelung der deutschen Standorte spart die Finanzdienstleistungssparte des Konzerns mittelfristig rund 40 Millionen Euro jährlich. Die Zahl der insgesamt etwa 1850 Arbeitsplätze wird sich um rund 250 verringern. Für die betroffenen Mitarbeiter wurde eine Beschäftigungssicherung vereinbart. Sie gilt bis Ende 2017. Details zum Sozialplan werden noch verhandelt.

Im Rahmen der Neuaufstellung wird die weltweite Zentrale von Daimler Financial Services von Berlin nach Stuttgart umziehen und unter einem Dach mit der Zentrale der Mercedes-Benz-Bank zusammengeführt. Dadurch rücken die Finanzdienstleistungen enger an die Fahrzeugsparten des Konzerns heran.

Die Mercedes-Benz-Bank, das deutsche Tochterunternehmen von Daimler Financial Services, wird ein neues Service-Center im Großraum Berlin errichten. Dort wird das Finanzdienstleistungsgeschäft für gewerbliche Kunden zusammengeführt, das derzeit noch in acht regionalen Geschäftsstellen ansässig ist. In einem zweiten Schritt wird das neue Service-Center zudem europäische Funktionen übernehmen. In Saarbrücken bleiben wie bisher schwerpunktmäßig das Banking-Geschäft und die Betreuung der Privatkunden für Leasing, Finanzierung und Kfz-Versicherungen.

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