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Weltweit erstmals ist es jetzt gelungen, ein 400 Megawatt-Offshore-Windkraftprojekt am Finanzmarkt zu platzieren. Willi Balz, Vorstandsvorsitzender der Windreich AG, gab jetzt den Financial Close des ersten von der Windreich AG initiierten Nordsee-Windparks „Global Tech I“ bekannt und betont: „Mit dem Financial Close rückt die Energiewende in Deutschland ein Stück näher.“
Die Projektfinanzierung – so Balz – wird auch die großen strategischen Investoren und Finanzinvestoren zum Einstieg in die deutschen Nordseeprojekte bewegen. Die Windreich AG steht mit zwei weiteren genehmigten Offshore-Projekten als Lieferant bereit. Laut einer Studie des Branchen-Instituts „wind:research“ ist das Unternehmen mit einem Marktanteil von 35 Prozent Marktführer für Offshore-Windkraft in der deutschen Nordsee.
Zum Project Global Tech 1 berichtete der für das Projekt verantwortliche Windreich-Manager Tim Kittelhake, die Unterzeichnung der Projektfinanzierung sei im Juli 2011 erfolgt, die Netzzusage der Bundesnetzagentur bereits 2009. Für die Realisierung von Global Tech 1 seien starke Partner gewonnen worden. Die Windkraftanlagen stammen von der Areva Wind GmbH, den Aufbau der Anlage verantwortet die Hochtief AG, das Umspannwerk kommt von der Alstom Grid GmbH.
Das für die Realisierung von Global Tech I erforderliche Eigenkapital in Höhe von mehr als 700 Mio Euro hatte die Windreich AG bereits in den Jahren 2008 und 2009 akquiriert. Die Windreich AG wird weitere Investoren in einem Umfang von bis zu 15 Prozent an Global Tech I beteiligen.
Für das nächste Projekt, den Offshore-Windpark „MEG 1“, das im Rating der 15 aussichtsreichsten Offshore Windparks von der „Wirtschaftswoche“ noch vor Global Tech I eingestuft wurde, ist die Deutsche Bank als strukturierendes Finanzinstitut mandatiert. Erleichtert wird die Finanzierung bei MEG 1 auch dadurch, dass erstmals über die 100-prozentige Windreich-Tochter WKU AG gelungen ist, einen 400 MW-Offshore-Windpark schlüsselfertig mit einem EPC-Vertrag anzubieten. Die Tilke GmbH & Co. KG übernimmt hierbei die Projektsteuerung und das Projektcontrolling.
Firmengründer Hermann Tilke ist der renommierteste Formel 1-Rennstreckendesigner und hat sieben der aktuell 19 Strecken inklusive Hotels, Hafenanlagen sowie der zugehörigen Infrastruktur realisiert. Erst am vergangenen Wochenende hat der Streckenarchitekt mit dem neuen Formel 1-Kurs in Indien sein jüngstes Meisterstück an den Streckenbetreiber übergeben. Die Zusammenarbeit mit Tilke bringt sowohl für Investoren als auch für Versicherungen und auch für die finanzierenden Banken erhebliche Vereinfachungen.
Das dritte genehmigte Windreich-Projekt Deutsche Bucht wird in den nächsten Tagen die unbedingte Netzzusage erhalten.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 01.11.2011 aktualisiert am 01.11.2011
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