Finanzspritze für norwegisches Elektroauto Think

Dem Hersteller des norwegischen Elektrowagens Think droht der Konkurs. Wie das Wirtschaftsblatt „Norge Business Report“ berichtet, wollen Investoren mit einer Finanzspritze von umgerechnet etwa 4,2 Millionen Euro die Weiterproduktion des drei Meter kurzen Zweisitzers sichern.

Im vergangenen Monat hatte Think die Produktion ein- und 175 Angestellte freigestellt. Nun soll der Kleinserienbau ab Februar wieder aufgenommen werden. Größter Partner des Projektes ist der Batterieproduzent Ener1. Zu den Sympathisanten zählen aber auch die Google-Gründer Larry Page und Sergej Brin. Der skandinavische Think ist ursprünglich eine Ford-Idee, daher rührt auch sein Spitzname „Fjord“. Der 1,4 Tonnen schwere Kleinwagen erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und beschleunigt mit seinem 17-PS-E-Motor in 6,5 Sekunden aus dem Stand auf 50 km/h. Seine Batterien reichen für eine maximal 180 Kilometer Strecke. Das Wiederaufladen erfolgt in zehn Stunden an die Steckdose. Der Kaufpreis liegt bei 20 000 Euro.

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