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Nur die wenigsten deutschen Großunternehmen sind nach Recherchen der deutschen Umwelthilfe (DUH) bereit, die Öko-Bilanz ihrer Dienstwagen offenzulegen. Lediglich 17 der 115 von der DUH befragten Firmen gaben demnach Auskunft über den Spritverbrauch und CO2-Ausstoß ihrer Firmenfuhrparks. Die DUH wertet dies als Indiz, dass sich die Mehrheit der Unternehmen „noch gar keine Gedanken über die Vorbildfunktion des CO2-Ausstoßes der Autos ihrer Vorstandsrepräsentanten gemacht hat“.
Aber es gibt auch positive Beispiele, allen voran die Phoenix Solar AG. Das mittelständische Solartechnikunternehmen aus Bochum landete mit einem Durchschnittswert von 127 Gramm CO2 pro Kilometer und 129 Gramm CO2 pro Kilometer für das Vorstandsfahrzeug auf Platz eins des Umwelt-Rankings. Dass auch Großkonzerne das Klima schonen können, demonstriert die Deutsche Bahn. Deren Firmenflotte schnitt mit einem Gesamtwert von 125 Gramm pro Kilometer und 152 Gramm pro Kilometer für Vorstandsfahrzeuge in der CO2-Bilanz ähnlich gut ab.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 13.09.2010 aktualisiert am 13.09.2010
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