Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
(motorsport-magazin.com) Noch ist Giancarlo Fisichella keinen Meter in einem Ferrari F1-Boliden gefahren. Doch der Neuzugang der Scuderia kennt das Auto schon bestens: Von seinem Besuch in der Fabrik, Runden im Simulator und dem gesamten Belgien GP, den er mit der Heckansicht des F60 von Kimi Räikkönen vor sich bestritt.
"Ich kann nicht viel über das Auto sagen, außer dass es rot ist", sagte der Italiener vor seinem Ferrari-Debüt scherzhaft. "Ich habe das Gefühl, dass ich alles im Griff habe, auch KERS, aber wenn man das Auto fährt, wird es sicher anders sein als der Force India." Deshalb plant er einige Extrarunden ein, um sich an sein neues Arbeitsgerät zu gewöhnen. "Aber ich bin bereits zuversichtlich, dass ich konkurrenzfähig sein kann."
Dabei verfolgt er zwei Ziele: "Unser Ziel ist es, in der Gesamtwertung Rang 3 zu belegen. Dazu müssen Kimi [Räikkönen] und ich viele Punkte einfahren." Er selbst möchte bei jedem Rennen punkten und wenn möglich auf das Podium fahren. Als ehemaliger GP-Sieger träumt er natürlich vom großen Triumph. "Im letzten Rennen war das Auto gut, ich bin ziemlich stark. Mein Traum ist es, am Sonntag zu gewinnen, aber es ist nicht einfach, aus einem Force India in einen Ferrari zu springen und auf Anhieb dabei zu sein. Ich bin mir aber sicher, dass ich schnell sein kann."
Konkurrenz könnte von seinem alten Team drohen. "Force India wird schnell sein, weil sie auf der Gerade jeder Strecke schnell waren und dies ist eine High-Speed-Strecke." Fisichella sieht eine gute Gelegenheit für sein Ex-Team, ein gutes Ergebnis einzufahren.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 10.09.2009 aktualisiert am 10.09.2009
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.