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Fisker: Totgesagte leben länger

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Fisker Automotive, vor zwei Jahren wegen finanzieller Schwierigkeiten insolvent, plant die Rückkehr auf den Markt. Laut US-Medienberichten plant das Unternehmen den Aufbau einer Fertigung in Moreno Valley, 100 Kilometer östlich von Los Angeles. Danach hat die Firma einen langfristigen Mietvertrag über umgerechnet 26 Millionen Euro abgeschlossen.

Angeblich will Fisker bereits im kommenden Jahr die ersten Modelle auf den Markt bringen. Nach der Insolvenz im Jahr 2013 war der Autoproduzent von der chinesischen Wanxiang-Gruppe für etwa 130 Millionen Euro übernommen worden. Zu der Gruppe gehört unter anderem auch der Batterieproduzent A123, der die Lithium-Ionen-Akkus für den neuen Fisker liefert. Der dänische Autodesigner gründete 2007 sein Unternehmen und brachte 2011 die Sportlimousine Karma für 115.000 Euro auf den Markt, die in Deutschland und anderen europäischen Ländern von der Emil-Frey-Gruppe vertrieben wurde.

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