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Wenn Sie mit dem Auto durch Europa reisen, denken Sie stets daran, dass sich die Verkehrsregeln oftmals von Land zu Land unterscheiden. Gegebenenfalls benötigen Sie sogar zusätzliche Ausrüstung und müssen diese als Zusatzausgaben einplanen.
Die Vorschriften können mitunter stark von denen in Ihrem Heimatland abweichen. In Griechenland, Rumänien und der Türkei ist die Mitführung eines Feuerlöschers z. B. Pflicht.
In Bulgarien, Spanien und Ungarn, sind diese gesetzlich vorgeschrieben – und in manchen Ländern sollen sogar Warnwesten für alle Fahrzeuginsassen mitgeführt werden.
In einigen Ländern ist das Fahren auch bei Tageslicht nur mit eingeschalteten Scheinwerfern erlaubt, z. B. in Dänemark, Schweden und Polen. Beim Fahren ohne Licht droht ein Bußgeld.
Stellen Sie sich außerdem auf einige unerwartete Vorschriften ein. In Portugal ist es z. B. nicht nur verboten, während der Fahrt zu telefonieren, die Verwendung von integrierten Telefonsystemen oder Freisprecheinrichtungen ist ebenfalls nicht erlaubt. Die Portugiesen berufen sich hierbei darauf, dass das Führen von Telefongesprächen während der Fahrt generell eine Ablenkung des Fahrers vom Straßenverkehr darstellt.
Interessanterweise sind in Italien die Bußgelder für viele Verkehrsdelikte nachts höher als tagsüber. Zwischen 22:00 und 07:00 Uhr können die Geldstrafen mehr als 30 % höher sein als am Tage.
In der Schweiz schaut das Gesetz bei Navigationssystemen besonders genau hin. Verfügen diese über ein Radarsystem, das vor Blitzern warnt, könnten Sie ernste Schwierigkeiten bekommen – und dabei spielt es keine Rolle, ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht. Schlimmstenfalls werden die Polizeibeamten nicht nur das Navigationssystem beschlagnahmen, sondern es wird zusätzlich noch Anzeige erstattet.
Auch in Spanien, Serbien und Kroatien können Sie auf einige sehr unerwartete Vorschriften stoßen. Hier müssen Sie z. B. stets einen Satz Ersatz-Lampen mitführen, für den Fall, dass eine defekt ist. Ist Ihr Fahrzeug mit Xenon- oder LED-Scheinwerfern ausgestattet, ist dies nicht erforderlich.
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Die Tipps und Tricks für eine sichere Fahrt in den Frühling wurden zusammengestellt von Peter Mühlbach, Leiter After Sales Marketing und Strategie, Mazda Motors Deutschland GmbH.
geschrieben von auto.de/zeh/peter mühlbach veröffentlicht am 02.05.2011 aktualisiert am 02.05.2011
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