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An heißen Tagen mit offenem Verdeck unterwegs zu sein macht zwar Spaß, kann aber auch unangenehme Folgen haben. Denn die meisten Autofahrer unterschätzen die Sonne und den Fahrtwind.
An sommerlichen Tagen sollten vor Fahrtantritt die nicht durch Stoff geschützten Hautpartien, vor allem Gesicht, Nacken und Arme, mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor einzureiben. Eine Baseballmütze schützt zusätzlich und beschattet zudem die Augen. Zusätzlich sollte eine Sonnenbrille getragen werden, da die Augen so auch vor kleinen, im Wagen umherfliegenden Fremdkörpern geschützt werden. Eine Flasche Wasser an Bord zu haben ist ebenfalls ratsam, denn bei längerer Fahrt besteht sonst die Gefahr einer Dehydrierung.
Wer völlig schutzlos längere Zeit der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, riskiert einen Sonnenstich, der sich durch Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen bemerkbar macht. Gefährlich wird es, wenn in extremen Fällen sogar der Kreislauf kollabiert. Aber nicht nur Cabriobesitzer müssen vorsichtig sein. Auch Fahrer und Passagiere in Fahrzeugen mit Schiebe- oder Sonnendach sollten von intensiver Sonneneinstrahlung ausgehende Gefahr nicht unterschätzen.
Wer zu lange mit einem offenen Cabrio bei höheren Geschwindigkeiten unterwegs ist, kann zudem seine Ohren schädigen. Denn bei über 80 km/h wird es im Auto bis zu 90 Dezibel (dB) laut. Das entspricht dem Lärm eines laufenden Dieselmotors in zehn Meter Entfernung. Bei langen Autobahnetappen empfiehlt sich deshalb das Tragen eines Hörschutzes oder das Heraufkurbeln der Seitenfenster. Das reduziere je nach Fahrzeug den Wert auf bis zu 82 dB.
Der für die Gesundheit kritische Geräuschpegel liegt bei 85 dB. Ist es lauter, müssen die Ohren regelmäßige Ruhezeiten bekommen, um sich von der Belastung zu erholen und um keinen dauerhaften Schaden davonzutragen. Die Schmerzschwelle liegt dagegen bei 130 dB.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 22.05.2012 aktualisiert am 22.05.2012
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